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Thema der Woche

Immobilien des Jahres 2024: Die Preisträger

Zum dritten Mal suchte die Münchner Callwey GmbH nach den besten sich noch in Planung befindenden Immobilienprojekten, um sie in einem umfassenden Kompendium zu vereinen. Ausgewählt wurden die Projekte von einer Fachjury, bestehend aus:

Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Architektin und Stadtbaurätin München
Dr. Oliver Herwig, Autor
Petra Ralle, Redaktion arcguide
Prof. Dr. Jan Kehrberg, Partner GSK Stockmann

Hier sind die Award-Gewinner:innen der diesjährigen Immobilien des Jahres:

1. Preis

DOXS NKLN – TROCKLAND MANAGEMENT GMBH & GRAFT

„DOXS ist mit seiner direkten Lage am Kanal der perfekte Ort für kreative Impulse und Ideen für morgen. Der Bezirk gilt als Szene-Location für Popups und Flohmärkte in Industriehallen, als Kiez für Kultur und Kunst und entwickelt sich nun in einen Hub für Visionäre und Vordenkerinnen. Mit DOXS haben wir gemeinsam ein Konzept entwickelt, das die Community stärkt sowie kulturelle, soziale und gastronomische Vielfalt schafft. Ein offener Ort, der sich nicht nur der Gegenwart stellt, sondern mit ihr wachsen will.” – Barbara Sellwig (Trockland) und Thomas Willemeit (GRAFT)

1. Preis

WILHELMINE – TROCKLAND MANAGEMENT GMBH & BRUNO FIORETTI MARQUEZ GMBH

„Die denkmalgerechte und energetische Sanierung der drei historischen Bestandsgebäude und die damit verbundene Revitalisierung und Transformation zu einem urbanen, lebendigen Ort für Community ist der Inbegriff von Nachhaltigkeit.” – Gesine Lenz (Senior Project Manager)

Anerkennung:

INNOVATIONSBOGEN – WALTER BETEILIGUNGEN UND IMMOBILIEN AG & HADI TEHERANI ARCHITECTS GMBH

„Wir nehmen die Landschaft auf und führen sie einmal über das Dach. Aus diesem relativ einfachen Gedanken ist eine bogenförmige Silhouette entstanden, welche zukünftig als Landmarke für den gesamten Innovationscampus fungieren wird.” – Dr. Christian Bergmann von Hadi Teherani.

Anerkennung

KATHREIN WERKSVIERTEL – KATHREIN WERKSVIERTEL PROJEKTENTWICKLUNGS-GMBH & BRÜCKNER ARCHITEKTEN GMBH

„Das Kathrein Werksviertel verschmilzt nachhaltige Planung und Bauausführung. Unsere Vision ist ein energieautarkes, ökologisch verantwortungsbewusstes und kosteneffizientes Stadtquartier. Die Integration von regenerativen Energien wie Wasserkraft, Geothermie, Photovoltaik und Rechenzentrumsabwärme war ein bahnbrechender Schritt. Das KW1 ist ein Vorreiter für nachhaltige Stadtentwicklung und zeigt, dass Innovation und Verantwortung Hand in Hand gehen können.” – Laurent Brückner


Die Publikation Immobilien des Jahres versammelt aktuelle Projekte im Bereich Architektur und Gebäudeplanung: Bauten mit hohem architektonischem Anspruch, die sich in der Planung befinden oder noch nicht abgeschlossen sind. Jährlich werden die besten geplanten Projekte anhand ihrer Konzepte geehrt. Die beteiligten Planer:innen und Auftraggeber:innen erreichen so die Entscheidungsträger:innen ihrer Branche. Fu?r alle Architekt:innen, Bauherr:innen, Makler:innen, Käufer:innen, Mieter:innen und am Baugeschehen Interessierte entsteht so ein Panorama des Immobilienmarktes, seiner Trends und Veränderungen.

Das Buch „Immobilien des Jahres 2024” ist ab 07. August 2024 überall erhältlich.

mehr (10/2019, DEAL-Magazin)

EXPO-REAL

EXPO REAL 2023 zeigt Lösungsansätze für die Immobilienbranche auf

Erklärtes Ziel der EXPO REAL (4. bis 6. Oktober 2023) ist es, der Immobilienwirtschaft eine Plattform zu bieten, um die Herausforderungen und Chancen zu diskutieren sowie sich über Lösungsansätze zu informieren. Die größten Herausforderungen für die Branche sind derzeit die hohen Zinsen, gestiegene Baukosten, der Klimawandel und die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Bau und Betrieb von Gebäuden. Aus diesem Grund greift die Messe München die wirtschaftlichen Themen ausführlich im Rahmenprogramm auf und wird erstmals eine Sonderschau „EXPO REAL Decarb – make the climate change work“ präsentieren.

Beteiligungszahlen stabil

„Die EXPO REAL ist nicht nur in wirtschaftlich guten, sondern auch in schwierigen Zeiten die Plattform, Lösungen zu diskutieren und zu erarbeiten. Und Fakt ist: Die Messe könnte zu keinem besseren Zeitpunkt stattfinden, erleben wir doch gerade ein Umfeld, wie wir es bislang noch nicht kannten. Wirtschaftliche, finanzielle und andere Unsicherheiten haben inzwischen nahezu alles verändert, wenn es um Immobilien, Bauen und Investieren geht. Damit verbunden sind aber natürlich immer auch Chancen“, erklärt Stefan Rummel, CEO der Messe München, und ergänzt: „Mit knapp 1.850 Ausstellern ist die Beteiligung in diesem Jahr sehr stabil. Das zeigt deutlich, wie wichtig die EXPO REAL für die Branche in Zeiten wie diesen ist.“

Top-Thema: Dekarbonisierung

Auch und speziell, wenn es um drängende Themen geht. Denn um die Klimaziele zu erreichen und den Klimawandel zu begrenzen, muss vor allem der CO2-Ausstoß nicht nur verringert, sondern eine möglichst komplette Dekarbonisierung aller Lebensbereiche stattfinden. Rund 30 Prozent der CO2- Emissionen entstehen beim Bau und der Nutzung von Gebäuden, der Anteil des Verkehrs lag im vergangenen Jahr bei 18,4 Prozent. In beiden Bereichen gibt es enorme Einsparpotenziale. Doch damit verbunden ist auch eine grundlegende Transformation im Gebäude- und Mobilitätssektor. Beides stellt nicht nur die Immobilienwirtschaft, sondern auch Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen und erfordert technologische und innovative Lösungen.

Die Herausforderungen durch den Klimawandel stellen sich in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Aussichten wenig rosig sind und in der die Bau- und Immobilienwirtschaft mit höheren Kosten generell und Fachkräftemangel zu kämpfen hat. Die veränderten Rahmenbedingungen stehen auch im Mittelpunkt des EXPO REAL Forums unter dem Motto „Veränderungen“. Die erste Veranstaltung hier befasst sich mit „Climate Action: Walk the Talk!“ Erstmals diskutieren hier ausschließlich Expertinnen Wege zu einem besseren Klima und eröffnen einen etwas anderen Blick auf den Komplex.

Weitere Themen: ESG, Digitalisierung und demographischer Wandel

Im Mittelpunkt des EXPO REAL Forums stehen aber auch die nach wie vor beherrschenden Themen ESG, Digitalisierung und demographischer Wandel sowie Stadtentwicklung und die Transformation der Städte. Letzteres beschäftigt auch die Experten auf der GRAND PLAZA, die vor allem die künftige Rolle des Handels und der Handelsimmobilien in den Innenstädten im Blick haben. Sonderthemen wie Wohnen, Büro und der Hospitality Industry Dialog sowie der Blick nach Nordamerika sind im PLANNING & PARTNERSHIP FORUM angesiedelt. Wer sich über innovative Ideen und Lösungen informieren will, dem bietet das REAL ESTATE INNOVATION FORUM ein vielfältiges Themenspektrum.

Ein Höhepunkt der EXPO REAL ist der Vortrag von Dr. Parag Khanna, indisch- amerikanischer Politikwissenschaftler sowie Gründer und Geschäftsführer von FutureMap, einem daten- und szenario-basierten Strategieberatungsunternehmen, am Freitag, den 6. Oktober im Restaurant Rialto mitten im Messegeschehen (parallele Übertragung in das EXPO REAL FORUM). Er fand mit seinem 2021 erschienen Buch „Move. Das Zeitalter der Migration“ breite Aufmerksamkeit. Seine Key-Note befasst sich mit dem Thema „From Climate Risks to Climate Opportunities.”

Für Claudia Boymanns, Projektleiterin der EXPO REAL, ist dieses Thema gleichzeitig auch die Kernbotschaft der diesjährigen EXPO REAL: „Für die Branche ist es nun wichtig, umzudenken und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.“



mehr (10/2019, DEAL-Magazin)

Weiterentwicklung der europäischen Stadt caspar.schmitzmorkramer

Neuer Trend-Report zum Thema „retail in transition – welche Potentiale ergeben sich für unsere Städte?“

Was können Architekten tun, um neue, spannende Orte in der Stadt zu schaffen? Die Frage nach der Weiterentwicklung der Europäischen Stadt steht bei Caspar Schmitz-Morkramer im Fokus. Seine Bauprojekte wurden mit internationalen Awards ausgezeichnet. Das neueste Projekt: ein umfassender Lab.report zum Thema „retail in transition – welche Potentiale ergeben sich für die Städte?“ Mit seiner eigenen research unit und internationalen Wissenschaftlern arbeitete der Architekt rund zwei Jahre an dem Thema.

Caspar Schmitz-Morkramer fordert die Abkehr von der funktionsgetrennten Stadt zu einem vielfältigen Aktionsraum. Wie kann man heute die Stadt weiterbauen, ohne dass es zu sozialer Entmischung und Gentrifizierung kommt? Wie kann gebaut werden, um das Wohnen, Leben und Arbeiten in einer sozial gemischten Stadt attraktiv zu machen?


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mehr (10/2019, DEAL-Magazin)

Nachhaltige Projektentwicklung für BREEAM-Zertifizierung

Nachhaltige Projektentwicklung für BREEAM-Zertifizierung Outstanding

Die Triodos Bank und EDGE Technologies haben die erfolgreiche Übergabe des neuen Bürogebäudes für die Triodos Bank in Driebergen-Zeist in den Niederlanden bekanntgegeben. Die Konstruktion der Innen- und Außenbereiche dieses bahnbrechenden Projekts sind nicht allein nachhaltig gestaltet, sondern berücksichtigen auch Prinzipien des zirkulären Bauens. Das Konzept des Bürohauses will das Gebäude über die rein bauliche Ebene hinaus mit der umgebenden Fauna und Flora in Einklang bringen. Das Projekt soll mit der BREEAM-Zertifizierung Outstanding ausgezeichnet werden und wird sich vorteilhaft auf die ganze Umgebung auswirken, die zum Natuurnetwerk Nederland gehört.

Neues Triodos-Büro in De Reehorst Das nachhaltig entwickelte Gebäude bietet etwa 12.500 m² Bürofläche inmitten des grünen De-Reehorst-Anwesens. Das Projekt und der Umzug der Triodos Bank werden dem Standort einen neuen ökonomischen Impuls verleihen, der sich durch das Gleichgewicht von Natur, Kultur und Wirtschaft auszeichnet.

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mehr (10/2019, DEAL-Magazin)

Weil Berlin nicht Barcelona und Dubai nicht Dublin ist

Weil Berlin nicht Barcelona und Dubai nicht Dublin ist

Konstant steigende Studierendenzahlen, Wohnraumknappheit in den Ballungsräumen und junge Menschen, für die Auslandssemester, Mobilität und internationale Erfahrungen fest zum Studium gehören – die Anforderungen an das studentische Wohnumfeld sind heute sehr unterschiedlich. Dementsprechend gibt es inzwischen weit mehr Lösungsansätze als das klassische Wohnheim- oder WG-Zimmer. Als weltweit führender Anbieter von Studentischem Wohnen macht sich die Global Student Accommodation(GSA)-Familie deshalb zwar mit global einheitlichen Standards, aber auch mit national variierenden, kreativen Wohnlösungen auf den Weg in die Zukunft. Wie sieht das konkret aus, welche Rolle spielt dabei der Trend hin zu kleinteiligen Wohneinheiten, und warum wohnen Studierende in Berlin so ganz anders als z. B. in Sydney oder Japan?

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