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07.07.2020 Groß & Partner überzeugt: Deka bezieht 16.000 m² im FOUR Frankfurt

Archivbild. Fotoquelle: Groß & Partner / UNStudio
Die DekaBank Deutsche Girozentrale wird im Jahr 2024 nach über 20 Jahren das Trianon verlassen und hat einen Mietvertrag für rund 16.000 Quadratmeter Bürofläche im höchsten Turm des künftigen Hochhausquartetts im Frankfurter Bankenviertel unterzeichnet. Groß & Partner gewinnt damit einen weiteren prominenten Mieter für FOUR. Das gemischt-genutzte Hochhausensemble wird derzeit nach Entwürfen des Amsterdamer Architekturbüros UNStudio inmitten des Frankfurter Bankenviertels realisiert.

Die DekaBank mietet in dem rund 233 Meter hohen T1 zehn Büroetagen und damit 22 Prozent der Gesamtfläche. „Die DekaBank und das Gebäude T1 passen hervorragend zusammen“, resümiert Nikolaus Bieber, Geschäftsführer von Groß & Partner den Deal. „Mit den Mietern Allen & Overy, Freshfields und der DekaBank haben wir bereits mehrere Jahre vor Fertigstellung drei Top-Adressen für den T1 gewinnen können.“

Ergänzt wird der hochkarätige Mieterbesatz durch Baker McKenzie im T4. Alle Parteien profitieren vom vielfältigen Nutzungsmix des Quartiers. FOUR vereint Wohn-, Hotel- und Büroflächen mit Bereichen für Gastronomie und Einzelhandel.

„Trotz der Corona-bedingten Lage zeigt der erfolgreiche Vertragsabschluss, wie attraktiv FOUR ist“, sagt dazu Karolina Thoben, Leiterin der Bürovermietung bei Groß & Partner. „Das FOUR steht für die Qualität und den hohen Anspruch, den wir an uns und alle unsere Projekte stellen“. Das lohnt sich: Mit der DekaBank unterzeichnet der Frankfurter Projektentwickler den vierten großen Mietvertrag für das Vorzeigeprojekt. Damit liegt die Vorvermietungsquote der Büroflächen des T1 – und das immerhin noch vier Jahre vor Fertigstellung – nun bereits bei rund 55 Prozent.

Der Mietvertrag ist Teil eines umfassenden Zukunftskonzepts der Deka-Gruppe für ihre Standorte in Frankfurt. Diese werden künftig an zwei Orten gebündelt. Zurzeit wird in der Lyoner Straße 13 in Frankfurt-Niederrad ein hochmodernes Gebäude für bis zu 3.500 Mitarbeiter errichtet, das bereits Ende 2021 bezogen werden soll. Beide Immobilien bieten die Möglichkeit digitales Arbeiten, Präsenz vor Ort sowie Arbeit im Homeoffice in Einklang zu bringen. Diese durch die Corona-Krise verstärkten Trends werden in der Planung der Büroräume berücksichtigt. Die neuen Standorte verfügen gleichzeitig über eine deutlich bessere Flächeneffizienz und somit nennenswerte Kostenvorteile gegenüber den heutigen Standorten. Darüber hinaus leistet die Deka mit den beiden Gebäuden einen deutlichen Beitrag für den Umweltschutz. Der C02-Verbrauch der Frankfurter Standorte soll sich pro Jahr um rund 70 Prozent reduzieren.

Die Standortentscheidungen sind ein klares Bekenntnis zum Finanzplatz Frankfurt: „Die Frankfurter Skyline braucht das Sparkassen-S. Das Wertpapierhaus der deutschen Sparkassen steht auch künftig in Frankfurt“, sagt Dr. Georg Stocker, Vorsitzender des Vorstands der DekaBank Deutsche Girozentrale. „Die Deka hat sich in den letzten Jahren zu einem der attraktivsten Arbeitgeber unter den großen Banken am Finanzplatz entwickelt. Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein zukunftsfähiges Arbeitsumfeld bieten, das moderne Arbeitsweisen unterstützt und gleichzeitig deutlich umweltfreundlicher ist als die bisherigen Gebäude. Mit den neuen Standorten zeigen wir, dass sich Kosteneffizienz und attraktive Arbeitsplätze nicht widersprechen.“

Bei den Vertragsverhandlungen war die BNP Paribas Real Estate zusammen mit CBRE vermittelnd tätig. Groß & Partner wurde von der Anwaltskanzlei Kucera beraten. Die DekaBank wurde von GSK Stockmann beraten.








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