News RSS-Feed

21.11.2023 Überbauung in Düsseldorf könnte 300 Wohneinheiten entstehen lassen

Fotocredit: Pi Konzept GmbH | StructureLab GmbH
Der Investor "Pi Konzept GmbH – Gesellschaft zur Überbauung von Infrastrukturen" plant in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Düsseldorfer Architekturbüro StructureLab, an der Münchener Straße nordwestlich der Anschlussstelle Universität ein innovatives Wohnbauprojekt auf einer Plattform oberhalb des Straßenkörpers zu realisieren. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Kai Fischer, Leiter des Stadtplanungsamtes, haben gemeinsam mit Frank Schmid, Geschäftsführer Pi-Konzept, dieses experimentelle Projekt im Rahmen eines Medientermins am Dienstag, 21. November, im Rathaus vorgestellt.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Diese ambitionierte Projektidee bietet für die Landeshauptstadt die Möglichkeit, auch experimentelle Wege im Wohnungsbau zu unterstützen. Es handelt sich bei dem Konzept für die Münchener Straße um ein Pilotprojekt, das bei erfolgreicher Umsetzung auch für andere Standorte untersucht werden und vorbildgebend sein kann. Mit diesem Projekt soll durch die Überbauung einer vorhandenen Verkehrsachse Wohnungsbau ohne weitere Versiegelung und Bodenverbrauch gefördert werden."

Frank Schmid, Geschäftsführer Pi Konzept, erläutert das Konzept: "Mit der Überbauung und der Skalierbarkeit ermöglichen wir industrielle Fertigungsprozesse für individuellen und neuen Wohnraum. Mit weniger als fünf Prozent Flächenversiegelung schaffen wir über jedem Meter Straße mehr als 100 Quadratmeter Quartiersfläche. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt wollen wir mit unserem Pilotprojekt wegweisende Schritte für nachhaltige und innovative Quartiersentwicklung in urbanen Räumen gehen."

Es sollen in Zukunft rund 300 neue Wohneinheiten in modularer Bauweise mit flexiblen Grundrissen entstehen. Ergänzend zu der eigentlichen Wohnfläche sind auch wohnungsnahe Angebote wie Co-Working Räumlichkeiten oder gemeinschaftlich nutzbare Flächen vorgesehen. Die Erschließung soll über ein erweitertes modernes Parkhaus, den "Mobility-Hub", erfolgen, der neben den benötigten Parkflächen unter anderem auch Sharing-Angebote umfasst.

Um die Öffentlichkeit frühestmöglich in das Verfahren einzubinden, soll nach Beratung in den politischen Gremien im Vorfeld der Bauleitplanung eine Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger und die Akteure in der Nachbarschaft angeboten werden. Dabei soll auch die Verknüpfung vom konkreten Wohnprojekt und dem für das Gesamtquartier erreichbaren Mobilitätskonzept vorgestellt und weiterentwickelt werden. Über den Zeitpunkt der Veranstaltung wird rechtzeitig informiert.





















Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!