Union Investment – Investments in deutsche Immobilien
POSITIVE STIMMUNG FÜR INVESTMENTS IN DEUTSCHE IMMOBILIEN
Interview mit Dr. Frank Billand, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH
Sie haben gerade die neue Investitionsklimastudie veröffentlicht. Wie stellt sich der deutsche Immobilienmarkt im europäischen Vergleich dar und was bedeutet das für Ihre Anlagestrategie?
Dr. Billand: Der deutsche Immobilienmarkt stellt sich passend zu den makro-ökonomischen Rahmenbedingungen dar, die hier noch sehr positiv sind. Wir registrieren sehr hohe Anschluss- und Neuvermietungen und für den deutschen Markt ein hohes Investorenvertrauen. Das Kapital sucht sich immer den Platz, wo es am sichersten ist. Und generell steht Sicherheit ja derzeit über allem. Speziell bei unserer Anlegerstruktur ist dies ein ganz entscheidender Aspekt, denn gerade jetzt, wo die Kurse an den Börsen dramatisch einbrechen, bleiben die Immobilienfonds stabil. Das ist ein wichtiges Kennzeichen und liegt vor allem auch an unseren Immobilienbeständen in den europäischen Metropolen, die hier konstante und sichere Erträge erwirtschaften. Das gilt nicht nur für Bürogebäude, sondern insbesondere auch für den Einzelhandel aufgrund der weiterhin guten Konsumneigung und der starken Flächennachfrage vor allem auf dem deutschen Markt. Doch auch die Hotelmärkte entwickeln sich wieder sehr attraktiv. In unserem Deutschlandfonds konnten wir in den letzten Monaten hohe Zuflüsse verzeichnen, so dass wir weiter nach attraktiven Investments suchen. Zurzeit prüfen wir Objekte mit Einzelvolumina im Bereich von ca. 30 bis 150 Mio. Euro primär im Bürobereich.
In welche Nutzungsarten möchten Sie in nächster Zeit investieren? In welchen Bereichen und Märkten liegt dabei Ihr Anlageschwerpunkt?
Dr. Billand: Wir haben eine hohe Präferenz für Einzelhandel, speziell Shopping-Center, weil wir hier eine sehr hohe Stabilität sehen. So halten wir in unseren Fonds etwa 30 Shopping-Center europaweit und haben dort rund 5 Mrd. Euro investiert. Wir haben in diesen Objekten mit durchweg mehr als 98 % Vermietungsstand einen sehr sicheren Cashflow. Insofern möchten wir die Einzelhandelsquote in unseren Fonds möglichst vollständig ausschöpfen. Büroimmobilien sind aber nach wie vor mit dem höchsten Anteil vertreten und werden auch künftig entsprechend ihrer Marktdominanz die höchste Produktquote haben. Hotels und Logistikimmobilien nutzen wir gern als interessante Beimischung.
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Sie haben gerade die neue Investitionsklimastudie veröffentlicht. Wie stellt sich der deutsche Immobilienmarkt im europäischen Vergleich dar und was bedeutet das für Ihre Anlagestrategie?
Dr. Billand: Der deutsche Immobilienmarkt stellt sich passend zu den makro-ökonomischen Rahmenbedingungen dar, die hier noch sehr positiv sind. Wir registrieren sehr hohe Anschluss- und Neuvermietungen und für den deutschen Markt ein hohes Investorenvertrauen. Das Kapital sucht sich immer den Platz, wo es am sichersten ist. Und generell steht Sicherheit ja derzeit über allem. Speziell bei unserer Anlegerstruktur ist dies ein ganz entscheidender Aspekt, denn gerade jetzt, wo die Kurse an den Börsen dramatisch einbrechen, bleiben die Immobilienfonds stabil. Das ist ein wichtiges Kennzeichen und liegt vor allem auch an unseren Immobilienbeständen in den europäischen Metropolen, die hier konstante und sichere Erträge erwirtschaften. Das gilt nicht nur für Bürogebäude, sondern insbesondere auch für den Einzelhandel aufgrund der weiterhin guten Konsumneigung und der starken Flächennachfrage vor allem auf dem deutschen Markt. Doch auch die Hotelmärkte entwickeln sich wieder sehr attraktiv. In unserem Deutschlandfonds konnten wir in den letzten Monaten hohe Zuflüsse verzeichnen, so dass wir weiter nach attraktiven Investments suchen. Zurzeit prüfen wir Objekte mit Einzelvolumina im Bereich von ca. 30 bis 150 Mio. Euro primär im Bürobereich.
In welche Nutzungsarten möchten Sie in nächster Zeit investieren? In welchen Bereichen und Märkten liegt dabei Ihr Anlageschwerpunkt?
Dr. Billand: Wir haben eine hohe Präferenz für Einzelhandel, speziell Shopping-Center, weil wir hier eine sehr hohe Stabilität sehen. So halten wir in unseren Fonds etwa 30 Shopping-Center europaweit und haben dort rund 5 Mrd. Euro investiert. Wir haben in diesen Objekten mit durchweg mehr als 98 % Vermietungsstand einen sehr sicheren Cashflow. Insofern möchten wir die Einzelhandelsquote in unseren Fonds möglichst vollständig ausschöpfen. Büroimmobilien sind aber nach wie vor mit dem höchsten Anteil vertreten und werden auch künftig entsprechend ihrer Marktdominanz die höchste Produktquote haben. Hotels und Logistikimmobilien nutzen wir gern als interessante Beimischung.
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