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19.02.2021 Regionales und nachhaltiges Einkaufen gewinnt in der Krise an Relevanz

Der Corona Consumer Check des IFH KÖLN nimmt das Konsumverhalten unter Pandemiebedingungen genauer unter die Lupe und beschäftigt sich in seiner neuesten Ausgabe insbesondere mit der Frage nach Regionalität und Nachhaltigkeit. Das Ergebnis: In Deutschland wurde in den vergangenen Monaten immer mehr Wert auf den Einkauf bei lokalen Händlern und auf Nachhaltigkeit gelegt, online wie auch offline. Denn auch lokale Onlinemarktplätze wurden im Verlauf der Pandemie verstärkt genutzt – Tendenz steigend, vor allem bei der jüngeren Zielgruppe.

LOKALER UND NACHHALTIGER HANDEL WIRD MEHR UNTERSTÜTZT

Konsumentinnen und Konsumenten sind beim Einkaufen Nachhaltigkeit und Regionalität zunehmend wichtig. Während rund ein Drittel der Befragten angaben, 2020 vermehrt bewusst lokale Händler unterstützt und mehr auf nachhaltige Produkte geachtet zu haben, wird sich dieser Wert voraussichtlich weiter erhöhen. Aktuell gibt rund die Hälfte der Befragten an, zukünftig häufiger lokal kaufen und auf Nachhaltigkeit achten zu wollen.

Über die Hälfte (65 %) der für den Corona Consumer Check befragten Konsumentinnen und Konsumenten findet lokale Onlineplattformen interessant. Dieses Interesse zeigt sich über alle Altersgruppen hinweg, ist jedoch bei den 18- bis 29-Jährigen (68 %) am deutlichsten ausgeprägt.

NUTZUNG LOKALER ONLINEMARKTPLÄTZE STEIGT AN

Auch die tatsächliche Nutzung lokaler Onlinemarktplätze ist im Verlauf der Pandemie gestiegen – um rund drei Prozentpunkte auf 15 Prozent der Befragten. Wieder sind es vor allem die Jüngeren, die diese Entwicklung treiben. Insgesamt plant knapp ein Viertel (23 %) der Befragten zukünftig über digitale lokale Plattformen einzukaufen.






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