News RSS-Feed

19.02.2021 Hogan Lovells Deutschland meldet bestes Ergebnis seit Kanzleifusion

Hogan Lovells Deutschland hat im Geschäftsjahr 2020 den höchsten Umsatz seit der Fusion von Hogan & Hartson und Lovells im Jahre 2010 erzielt. 423 Berufsträger in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München erwirtschafteten 268,0 Millionen Euro (Vorjahr: 253,4 Millionen Euro). Trotz eines pandemiebedingt unsicheren wirtschaftlichen Umfelds war 2020 nicht nur das bislang umsatzstärkste Jahr in Deutschland, sondern auch das siebte in Folge mit positivem Ergebniszuwachs.

„Unsere Mandanten haben in 2020 COVID-bedingt in vielen Bereichen Neuland betreten. Im engen Dialog haben wir gemeinsam schnelle, innovative und praktische Lösungen für die neuen Probleme gefunden. Zugleich haben unsere Mitarbeiter weltweit extrem schnell und motiviert auf die neue Situation reagiert. Das hat zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen“, sagt Ina Brock, Managing Partner Clients & Industries.

Der Standort Deutschland hat in hohem Maße zum globalen Gesamterfolg der Sozietät beigetragen und gilt weiterhin als einer der Hauptmotoren. Weltweit stieg der Umsatz um 2,8 Prozent auf 2,308 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 2,246 Milliarden US-Dollar). Der Umsatz pro Berufsträger stieg indes um 4,0 Prozent auf 884.000 US-Dollar, nach 850.000 US-Dollar im Vorjahr. Die Regionen Nord-, Mittel- und Südamerika erwirtschafteten 49 Prozent des Gesamtumsatzes, der Wirtschaftsraum EMEA 45 Prozent und APAC 6 Prozent.

Wachstumsfelder in Deutschland waren vor allem die Bereiche Compliance, International Arbitration, Financial Services, IPMT und Regulatory. Zu den Schlüsselmärkten gehörten die Bereiche Automotive und Mobility, Life Sciences & Health Care, Technology und Energy & Natural Resources.

Das Berliner Legal Services Center mit einem integrierten Legal Tech Hub leistete einen signifikanten Beitrag zu diesen Ergebnissen und zur effizienteren Beratung der Mandanten. Das Investment der Sozietät in ein dreiköpfiges Entwicklerteam und eigene digitale Produkte macht sich bezahlt. Mit Dr. Sebastian Lach, Partner am Standort München, ist der Bereich auf Management-Ebene strategisch verankert.

Auch die Förderung eigener Talente hat nach wie vor höchste Priorität bei Hogan Lovells. Zum 1. Januar 2021 wurden drei Partner*innen und 15 Counsel ernannt, davon sind 12 weiblich. Von außen gab es im Jahr 2020 Verstärkung durch Olaf Schneider (Compliance und Corporate Governance), Dr. Stefan Schröder (Energiesektor) und Nikolai Sokolov (Private Equity). Zudem ist Dr. Nikolas Zirngibl zum Head of Corporate & Finance in Deutschland ernannt worden, während Dr. Volker Geyrhalter diesen Bereich in EMEA leitet. Darüber hinaus übernahm Dr. Andreas von Falck im Januar 2021 die Leitung der weltweiten Sektorgruppe Health & Lifestyle.

Die Bedeutung des deutschen Standortes im internationalen Kontext der Sozietät wurde durch eine Reihe weiterer personeller Änderungen gestärkt. Dr. Patrick Ayad ist Leiter der weltweiten Sektorgruppe "Mobility & Transportation" und zudem Global Leader des Praxisgebiets „Strategic Operations, Agreements and Regulation“. Dr. Detlef Haß verantwortet die Leitung der weltweiten Sektorgruppe "Manufacturing, Energy & Industrials". Dr. Matthias Jaletzke leitet den in 2020 neu geschaffenen globalen Sektor "Private Capital" und Prof. Dr. Thomas Dünchheim ist Head of Global Regulatory and IPMT für die Region EMEA. Dr. Tanja Eisenblätter ist Head of Litigation der International LLP (Regionen EMEA und APAC). Zudem nimmt Dr. Stefan Schuppert, Managing Partner für Deutschland, an relevanten Sitzungen des IMC teil, wo Ina Brock weiterhin als ständiges Mitglied des verkleinerten Gremiums den globalen Bereich Clients & Industries verantwortet.

Deutschland-Chef Dr. Stefan Schuppert sagt: „Unsere Gesamtstrategie für das Unternehmen hat sich – auch in einem wirtschaftlichen ungewissen Umfeld – nicht geändert. Die Grundlage für das starke Umsatzplus und künftige Erfolge sehen wir in der Bündelung unserer Kompetenzen. Dazu zählen unser Industriesektor-Fokus mit einer starken Mandantenbindung, Verstärkungen im Partnerkreis, der One-Germany-Ansatz und unsere Eigenschaft als global agierende Kanzlei mit transatlantischer Kompetenz. Auch Legal Tech ist als fester Bestandteil unseres Produkt- und Serviceportfolios sowie unserer strategischen Ausrichtung nicht mehr wegzudenken. Hierdurch bieten wir unseren Mandanten einen echten Mehrwert und bauen unsere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit weiterhin aus.“







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!