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17.02.2021 Frankfurt: Wo ist die Konkurrenz um Alt- und Neubau besonders hoch?

Die Nachfrage nach Immobilien ist trotz Corona vor allem in den Großstädten und Ballungszentren sehr hoch. Doch mit wie vielen Mitbewerber:innen müssen Interessenten für eine passende Altbau- Wohnung oder ein schickes Neubau-Domizil in Frankfurt am Main rechnen? Das zeigt der Nachfrage-Check für den Mietwohnungsmarkt in Frankfurt von ImmoScout24.

25 Bewerber:innen kamen in der Mainmetropole im abgelaufenen Jahr auf eine Bestandsmietwohnung. In einigen Frankfurter Stadtteilen kommen weitaus mehr Suchende auf eine angebotene Bestandswohnung.

Mit durchschnittlich 68 Bewerber:innen steht Sossenheim an erster Stelle. Unter den Top Ten im Nachfrage-Check von ImmoScout24 für das Jahr 2020 folgen die Stadtteile Griesheim mit durchschnittlich 67 Suchenden, Fechenheim mit 53 und Sindlingen mit 52 Suchenden. Nieder-Eschbach und Nied platzieren sich auf Rang fünf und sechs mit jeweils 51 und 49 Bewerber:innen pro Inserat.

Bei Neubauwohnungen zeigt der Nachfrage-Check von ImmoScout24 die höchste Nachfrage pro Objekt in Unterliederbach. In dem westlichen Außen-Stadtteil von Frankfurt kamen im Jahr 2020 im Durchschnitt sogar über 100 Kontaktanfragen auf eine Neubau-Wohnung, gefolgt von Rödlheim mit 53 und Kalbach mit 30 Bewerber:innen. Sachsenhausen-Süd und Hausen liegen auf Platz vier und fünf mit 22 und 20 Wohnungsinteressenten je angebotener Neubau-Wohnung.

Die wenigsten Bewerber:innen um eine Wohnung verzeichnete ImmoScout24 für Bestandsmietwohnungen in Flughafen mit 1 Wohnungsinteressenten pro Objekt. Bei Neubauwohnungen kommen in der Innenstadt durchschnittlich 3 Interessenten auf eine Wohnung.

Eine repräsentative Umfrage des Trendforschungsinstituts Innofact im Auftrag von ImmoScout24 belegt die schwierige Wettbewerbssituation: Zwei von drei Personen, die in den letzten fünf Jahren nach einem Mietobjekt gesucht haben, fanden es schwierig, ein passendes Objekt zu finden. 40 Prozent der Befragten empfanden die Suche insbesondere als beschwerlich, da eine Vielzahl von Bewerber:innen auf eine Immobilie kommt. Gerade jüngere Menschen zwischen 18 und 29 Jahren stimmen dieser Aussage mit 50 Prozent zu.





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