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10.02.2021 Alle Ziele erreicht und übertroffen: Top Performance der DIC Asset

Die Vorstandsvorsitzende Sonja Wärntges
Die DIC Asset AG hat heute den Konzernabschluss für 2020 veröffentlicht. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr trotz der Pandemie seine Ziele vollständig erreicht und sogar übertroffen. Das Geschäftsmodell der DIC Asset AG hat bewiesen, dass es auch in Krisenzeiten stabil ist und das Potenzial zu signifikantem Wachstum hat.

Das Unternehmen konnte seine Immobilienplattform deutlich ausbauen und erreichte mit Transaktionen in Höhe von 2,5 Mrd. Euro erneut einen Rekord. Zum Jahreswechsel wurde zudem der Logistikspezialist RLI Investors erworben, mit dessen Kompetenzen sich das Unternehmen in Zukunft verstärkt im Bereich Logistik engagieren wird. Die DIC Asset AG plant mittelfristig den Ausbau ihrer Assets under Management auf rund 15 Mrd. Euro und definiert damit erneut ein klares Wachstumsziel.

Die Vorstandsvorsitzende Sonja Wärntges kommentiert: "Wir zeigen mit unseren Zahlen aus dem Jahr 2020, dass wir auch in der Krise dynamisch und damit vor allem erfolgreich agieren. Unser einzigartiges Geschäftsmodell hat sich gerade in besonderen Zeiten bewährt. Wir bilden nämlich eine Plattform für sich optimal ergänzende Segmente. Die Kombination aus Bestandsimmobilien und den Dienstleistungen für institutionelle Kunden ist ertragsstark und krisenresistent. Damit werden wir auch in Zukunft stabil und erfolgreich sein."

Auf dieser Basis schlägt das Unternehmen seinen Aktionärinnen und Aktionäre auf der nächsten Hauptversammlung vor, die Dividende auf 0,70 Euro je Aktie anzuheben. Wie in den letzten Jahren wird die Ausschüttung wieder wahlweise als Aktiendividende angeboten. Die Dividendenrendite in Bezug auf den Jahresschlusskurs 2020 beläuft sich somit auf rund 5,2%.

Wesentliche Kennzahlen und Ergebnisse des Geschäftsjahres 2020

Die Assets under Management sind um 26% auf 9,6 Mrd. Euro per Bilanzstichtag gewachsen; einschließlich der nach dem Jahreswechsel wirksamen Übernahme von RLI Investors bereits auf mehr als 10 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis FFO liegt mit 96,5 Mio. Euro erneut auf Rekordniveau und über dem Vorjahr (2019: 95,0 Mio. Euro). Zu dem Anstieg trug neben der deutlichen Steigerung der Erträge aus dem Immobilienmanagement auch die Optimierung der Finanzstruktur bei. Nicht enthalten sind Gewinne aus Verkäufen. Der um die Verkaufseffekte ergänzte FFO II lag bei 128,5 Mio. Euro (2019: 135,5 Mio. Euro). Das Konzernergebnis betrug zum Bilanzstichtag 73,1 Mio. Euro (2019: 80,7 Mio. Euro). Der Rückgang zum Vorjahresergebnis resultiert hauptsächlich aus dem um 8,5 Mio. Euro geringeren Verkaufsergebnis aufgrund des reduzierten Verkaufsvolumens.

Erneuter Transaktionsrekord mit 2,5 Mrd. Euro

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde mit einem Transaktionsvolumen von rund 2,5 Mrd. Euro ein neuer Rekord aufgestellt. Die im April vor dem Hintergrund des Pandemie-Geschehens angepassten Transaktionsziele wurden damit deutlich übertroffen (2019: 2,2 Mrd. Euro). Mit beurkundeten Akquisitionen im Volumen von rund 1,8 Mrd. Euro über beide Segmente lag das Unternehmen zum Jahresende - vor allem bedingt durch großvolumige Ankäufe - klar über den zuletzt abgegebenen Prognosen. Mit einem Volumen von rund 1,6 Mrd. Euro wurden fast 90?% aller Ankäufe für das Institutional Business getätigt, während für das Commercial Portfolio Objekte im Volumen von 0,2 Mrd. Euro angekauft wurden. Verkäufe wurden in einem Gesamtvolumen von 612 Mio. Euro beurkundet: rund 242 Mio. Euro zur Portfoliooptimierung und Ertragsrealisierung aus dem Commercial Portfolio und rund 370 Mio. Euro im Rahmen unserer aktiven Fondsmanagement-Mandate.

Hohe Vermietungsleistung trotz herausforderndem Covid-19-Umfeld

Unsere Immobilienmanagement-Teams haben mit einer starken Vermietungsleistung eine Fläche von 269.900 qm (plus 28%) mehr als im Vorjahr unter Vertrag gebracht. Im Fokus standen vor allem Anschlussvermietungen, die sich unter dem Einfluss der Covid-19-Pandemie im Laufe des Geschäftsjahrs weiter verstärkt haben, da auf Mieterseite der Wunsch nach Stabilität zu- und die Neigung zu Umzügen abnahm. Auf Basis der Quadratmeter entfiel damit der überwiegende Anteil der Vertragsabschlüsse mit 71% (192.600 qm) auf Anschlussvermietungen und 29% (77.300 qm) auf Neuvermietungen. Die Vermietungsleistung am 31. Dezember 2020 erreichte 33,2 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 32,7 Mio. Euro). Die durchschnittliche Quadratmetermiete der Vertragsabschlüsse stieg deutlich um rund 7% von 12,97 Euro auf 13,86 Euro.

Commercial Portfolio: Hohe Stabilität und Wertsteigerung

Im Eigenbestand (Commercial Portfolio) wurden die wesentlichen Portfoliokennzahlen erneut verbessert. Dazu trugen die Vermietungsarbeit und die Portfoliooptimierung durch attraktive Zukäufe und Verkäufe bei. Die Bruttomieteinnahmen beliefen sich auf 100,7 Mio. Euro (2019: 101,9 Mio. Euro) und lagen damit auf dem stabilen Niveau des Vorjahres. Die Nettomieteinnahmen betrugen 82,2 Mio. Euro und sind Corona-bedingt um 3,2 Mio. Euro höhere Wertberichtigungen auf unsere Mietforderungen unter dem Niveau des Vorjahres (2019: 87,9 Mio. Euro). Die durchschnittliche Mietlaufzeit verbesserte sich insbesondere durch langfristige Vertragsabschlüsse von 6,0 auf 6,5 Jahre. Die EPRA-Leerstandsquote konnte im Jahresvergleich um 110 Basispunkte von 6,5?% auf 5,4?% gesenkt werden. In der Folge hat die externe Bewertung des Commercial Portfolios zum Jahresende einen like-for-like-Bewertungseffekt in Höhe von rund 3,4% bzw. 65,9 Mio. Euro ergeben.

Institutional Business: Wachstumskurs setzt sich auch 2020 fort

Der langjährige Track Record und das hohe Vertrauen unserer institutionellen Investoren in die seit Jahren stark wachsende Immobilienplattform hat sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr gezeigt. Die Assets under Management wuchsen aufgrund zahlreicher Transaktionen zum Jahresende um 33?% auf 7,6 Mrd. Euro. Die aus der laufenden Betreuung und Transaktionsaktivitäten erzielten Erträge aus Immobilienmanagement sind dabei um 27?% gegenüber dem Vorjahr auf 79,7 Mio. Euro (2019: 62,9 Mio. Euro) gestiegen. Das Ergebnis aus assoziierten Unternehmen durch Co-Investments im Institutional Business belief sich auf 11,4 Mio. Euro (2019: 5,4 Mio. Euro exkl. TLG-Dividende).

Finanz- und Kapitalstruktur erneut gestärkt

Der durchschnittliche Zinssatz über alle Finanzverbindlichkeiten lag zum
31. Dezember 2020 unverändert bei 2,0?%. Der Zinsdeckungsgrad (ICR, Interest coverage ratio, das Verhältnis von EBITDA zu Zinsergebnis) ist aufgrund des signifikant gestiegenen EBITDA sowie des verbesserten Zinsergebnisses gegenüber dem Vorjahr um weitere 48 Basispunkte auf 557?% gestiegen (2019: 509?%). Die durchschnittliche Laufzeit der Finanzschulden blieb insgesamt stabil bei 3,6 Jahren (31. Dezember 2019: 3,9 Jahre).

Der EPRA Net Asset Value (EPRA-NAV) zum Bilanzstichtag lag bei 1.409,9 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 1.244,2 Mio. Euro), bzw. 17,49 Euro je Aktie (31. Dezember 2019: 17,23 Euro). Der Anstieg je Aktie resultiert insbesondere aus dem Ergebniswachstum und dem erneut guten Bewertungseffekt von like-for-like +3,4%. Der Wert der Immobilienmanagement-Dienstleistungen des Institutional Business ist nur teilweise über den bilanzierten Geschäfts- und Firmenwert im EPRA-NAV reflektiert. Der um diesen extern geprüften Wertbeitrag ergänzte Gesamtwert beträgt für den Adjusted NAV 1.776,5 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 1.607,2 Mio. Euro) bzw. 22,04 Euro je Aktie (31. Dezember 2019: 22,26 Euro je Aktie). Die bilanzielle Eigenkapitalquote erhöhte sich erneut im Vergleich zum Vorjahr (36,5?%) um 4,2 Prozentpunkte auf 40,7?%. Insbesondere aufgrund gestiegener Marktwerte unserer Immobilien im Commercial Portfolios (bereinigt um An- und Verkäufe +3,4?%) und unserer optimierten Finanzierungsstruktur haben wir den Verschuldungsgrad (LtV) bereinigt um Warehousing um 330 Basispunkte auf 44,5?% gesenkt (2019: 47,8?%).

Prognose 2021

Für das Geschäftsjahr 2021 plant die DIC Asset AG mit deutlichem Wachstum in beiden Geschäftssegmenten. Auf der Ankaufsseite rechnet die DIC Asset AG mit einem Volumen in Höhe von 1,2 Mrd. bis 1,8 Mrd. Euro, davon 200 bis 300 Mio. Euro im Commercial Portfolio und 1,0 bis 1,5 Mrd. Euro im Institutional Business. Auf der Verkaufsseite wird mit einem Volumen von 300 bis 400 Mio. Euro gerechnet, davon entfallen rund 100 Mio. Euro auf das Commercial Portfolio und 200 bis 300 Mio. Euro auf das Institutional Business. Die Bruttomieteinnahmen sollen zum Jahresende 98 bis 102 Mio. Euro erreichen. Im Institutional Business sind wachsende Erträge aus dem Immobilienmanagement im Bereich von 94 bis 104 Mio. Euro geplant. Für das operative Ergebnis (FFO) erwartet das Unternehmen eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr in einer Spanne von 106 bis 110 Mio. Euro.







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