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08.02.2021 An Nord- und Ostsee wird das Angebot an Ferienwohnungen knapp

In beliebten Regionen wird das Angebot bereits knapp: Dies ist das Ergebnis einer Analyse bisheriger Buchungsdaten von DS Destination Solutions. Das Unternehmen der HRS-Gruppe ist auf die Vermarktung von Ferienwohnungen und -häusern spezialisiert und vermittelt mehr als 270.000 Ferienunterkünfte in Deutschland und Österreich. Besonders an der Nord- und Ostsee sinke die Verfügbarkeit für die Hochsommermonate Juni bis August rasch. Buchbar sind alle Angebote des Unternehmens über die Plattform https://holidays.hrs.de, aber auch auf zahlreichen anderen Buchungsportalen des DS Distributionsnetzwerks, das in Deutschland über eine einzigartige Reichweite verfügt.

Insbesondere für Nord- und Ostsee bereits große Nachfrage

So sind im August auf den Nordseeinseln bereits nur noch 32 Prozent der Unterkünfte buchbar. Auf den Ostseeinseln sind es 48 Prozent. In ähnlichem Maße scheint es die Deutschen Richtung Berge zu ziehen. So sind in den bayerischen Alpen nur noch 50 Prozent des DS-Angebots verfügbar. In der Zugspitz-Region sind es zum Beispiel 51 Prozent, rund um den Chiemsee etwa 55 Prozent. Gleichzeitig gebe es aber in der Mitte des Landes noch viel Auswahl für Urlauber auf der Suche nach der passenden Unterkunft. Die Sächsische Schweiz hält zum Beispiel noch 84 Prozent bereit, an der Rhön sind es sogar 89 Prozent. Ähnlich entspannt sieht es derzeit noch im Odenwald sowie im Harz aus.

Aus den bisherigen Buchungsdaten des DS Destination Solutions Gesamtangebots hat das Unternehmen eine Hitliste der bereits meist gebuchten Destinationen ermittelt. Angeführt wird sie durch Heringsdorf – gefolgt von Binz, Bansin, Sellin, Ahlbeck, Karlshagen, Kühlungsborn, Baabe, Göhren und Zingst. Sie liegen also allesamt an der deutschen Küste.

Seit Weihnachten ziehen Buchungen spürbar an

„Trotz Lockdown und der Tatsache, dass Urlauber vorsichtiger buchen, gehen bei uns seit Weihnachten sehr vermehrt Buchungen für die Hochsommermonate ein“, so DS Destination Solutions-CEO Dr. Bodo Thielmann. Sommerbuchungen für die Nord- und Ostsee seien historisch schon immer für eine lange Vorlaufzeit bekannt. Zudem hätten Reisende 2020 gelernt, dass es derzeitig auch in anderen Urlaubsregionen Deutschlands absolut kritisch sei, rechtzeitig zu buchen, um in der Hochsaison die bevorzugte Unterkunft zu finden.

Auch 2021 dürfte für die Branche vergleichsweise erfolgreich werden

„Für die heimische Ferienhaus- und Ferienwohnungsbranche gehen wir ähnlich wie im vergangenen Jahr von einer erfolgreichen Sommer-Saison mit Nachfragesteigerungen aus“, so Dr. Bodo Thielmann weiter. 2020 habe deutlich gezeigt, dass die Deutschen jede Gelegenheit zum Reisen nutzen. Die Besitzer der Privatunterkünfte, Agenturen und Tourismusverbände hätten zudem bewiesen, dass sie bei Bedarf schnell und verlässlich passende und effiziente Hygienekonzepte für sichere Reisen in der Pandemie entwickeln können. „Wir gehen daher stark davon aus, dass diese Vorkehrungen Inlandsreisen in diesem Sommer erneut möglich machen – ggfs. in einer Kombination bestehender Hygienekonzepte mit Teststrategien und Impfungen.“

Verlässliche Ansage der Politik ist A und O für Planbarkeit durch alle Beteiligten

Das sprichwörtliche Bottleneck blieben in beliebten Regionen die Kapazitäten – insbesondere, da Auslandsreisen in großem Maße erneut wegfallen dürften, so der DS-Geschäftsführer. Eine enorme Herausforderung bliebe die fehlende Planbarkeit. „Für einen Neustart sind auch in Hinblick auf den inländischen Tourismus verlässliche Rahmenbedingungen der Politik das absolute A und O“, resümiert Bodo Thielmann. „Örtliche Agenturen, Vermieter und die Betreiber der jeweiligen Infrastruktur am Urlaubsort seien unbedingt darauf angewiesen, solange der Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen je Ort und Region bestehen bleibt.“






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