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02.02.2021 easol steigert Immobilien-Assets um über 22 Mrd. Euro

Die easol GmbH blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2020 zurück. Die Immobilien-Assets, die digital auf der easol-Plattform abgebildet werden, stiegen um 22,3 Mrd. Euro und erreichten zum Jahresende ein Gesamtvolumen von 61,6 Mrd. Euro. Davon entfallen knapp über 60 Prozent auf die INTREAL, der Rest verteilt sich auf zwölf weitere Kunden. Im Jahr 2020 konnten acht neue Kunden gewonnen werden – darunter Exporo und die Fundamenta Group.

Marko Broschinski, Geschäftsführer der easol GmbH, kommentiert: „Die easol ist bislang eine echte Erfolgsgeschichte. Ein solches Wachstum hatten wir im Hinblick auf die Corona-Krise nicht mehr erwartet. Wir haben seit Gründung den Anspruch, standardisierte IT-Lösungen für die komplette Wertschöpfungskette für Real Assets, insbesondere Immobilien, anzubieten und die Digitalisierung voran zu bringen. Auf diesem Weg sind wir ein großes Stück vorwärtsgekommen.“

Sebastian Runge, ebenfalls Geschäftsführer der easol, ergänzt: „Je größer die Assets under Management (AuM) auf unserer Plattform sind, desto besser können wir die weitere Optimierung und Standardisierung von Projekten erreichen. Mit den AuM wächst auch die Community der User. Je mehr Anwender es gibt, desto effizienter können Weiterentwicklungen erarbeitet werden, von denen alle profitieren.“

Die Themen Expansion und Corona bestimmten das Jahr 2020 bei der easol

Unabhängig von der Expansion war das Geschäft der easol dennoch von Corona beeinflusst. Marko Broschinski erläutert hierzu: „Wir haben gespürt, dass unsere Kunden im zweiten Quartal 2020 die Risiken im Portfolio ad hoc bewerten und ihre strategische Positionierung neu überlegen mussten. Erfreulicherweise konnten wir im zweiten Halbjahr aufholen und dank unserer vorhandenen Standards auch kurzfristig neue Mandate beginnen.“

Im Juli wurde die easol-Geschäftsführung mit Sebastian Runge verstärkt, der seitdem die Bereiche Projektmanagement & Schnittstellen verantwortet. Die easol ging 2020 verschiedene neue Partnerschaften mit PropTechs ein, um das easol ecosystem konsequent zu erweitern. So wurde im Sommer Ascavo (früher Boreales) angebunden. Über die easol können nun auch die ALL Fonds-Lösungen von Ascavo für das aufsichtsrechtliche Meldewesen bezogen werden.

Im vierten Quartal setzte die easol den Fokus auf digitale Veranstaltungen. Im Rahmen der Virtual Innovation Lounge von control.IT, easol und easol-Softwarepartnern wurden Anfang Oktober zahlreiche Features der easol solution vorgestellt. Zudem spielte das Thema Künstliche Intelligenz (KI) auf verschiedenen digitalen Veranstaltungen eine wichtige Rolle. Geschäftsführer Marko Broschinski und Prof. Dr. Wolfgang Schäfers, Professor für Immobilien Management an der IREBS, referierten zum Thema und zu den Einsatzbereichen von KI innerhalb der easol solution.

Ausblick: Wachstum und digitale Umsetzung der ESG-Regulierung

Im kommenden Jahr soll die Zahl der Kunden deutlich gesteigert werden. Broschinski dazu: „Bis Ende 2021 wollen wir die Anzahl der Kunden auf der Plattform verdoppeln. Mit einem fertig ausgeprägten SAP RE-FX System auf Basis S/4 HANA ergänzen wir 2021 unser Ökosystem um eine weitere Property-Management-Softwarelösung. Die erfolgreiche iX-Haus-Lösung bleibt unabhängig davon weiterhin ein fester Baustein.“

Des Weiteren wird das Thema ESG eine zentrale Rolle spielen. Sebastian Runge dazu: „ESG ist nicht nur ein Regulierungsthema, sondern vor allem auch ein Digitalisierungs- und ein Datenthema. Ohne die richtigen Daten im richtigen Format wird ein ESG-Reporting oder ein ESG-Rating nicht möglich sein. Wir setzen aufgrund der aktuellen regulatorischen Unsicherheiten auf einfache, flexible Übergangslösungen.“







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