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15.01.2021 Blackbird Real Estate meldet erfolgreichstes Jahr der Firmenhistorie

Der bundesweit tätige Transaktionsberater Blackbird Real Estate mit Standorten in Königstein, Frankfurt, München und Köln freut sich, für das Jahr 2020 trotz Corona das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte bekannt zu geben. Neben der Vermittlung des Büro- und Geschäftshauses Neuer Wall 71 in Hamburg an ein ausländisches Family Office, dem Verkauf der Alleestraße 165 in Bochum an die DIC Asset AG konnte zum Jahresende auch noch die bisher größte Vermittlung des Unternehmens abgeschlossen werden: Der Erwerb des Frankfurter Ordnungsamtes in Frankfurt ebenfalls durch die Blackbird Real Estate beratene DIC Asset AG.

Dennoch ist zu konstatieren, dass der Immobilienmarkt durch die Corona-Pandemie unter Druck geraten ist und auch das Verhalten der Player sich z.T. verändert hat.

Dazu beschreiben Tobias Schultheiß FRICS SOIR, Managing Partner und Gründer der Blackbird Real Estate GmbH, und seine Partner folgende Erfahrungen:

• Projektentwickler machen von den historisch niedrigen Zinsen gebrauch und werden zu Bestandshaltern; trotz vorliegender Angebote, die bis zu 10% über dem Mindestpreis lagen

• Das geschriebene Wort war z.T. nichts mehr Wert und EK-Partner haben ihre Zusagen nicht eingehalten, um Liquidität zu sichern - im Ergebnis sind Vermittlungen dadurch geplatzt

• Transaktionen gingen trotz wirtschaftlicher Einigung nicht durch, da entsprechende Entscheidungen insb. auf Verkäuferseite nicht getroffen werden konnten. Bspw. aufgrund eines Vetos der finanzierenden Banken oder weil endverhandelte Mietverträge mieterseitig nicht unterschrieben wurden

• Verkaufsmandate wurden zunächst zurückgestellt, da bspw. Immobilien mit Gastronomieanteil dieses Jahr schlecht bis überhaupt nicht verkaufbar sind

Dies sind erlebte Beispiele einer nach wie vor bestehenden Unsicherheit im Markt - von einer Schockstarre analog der Lehman-Pleite ist zum Glück nichts zu spüren.

MIPIM, Expo Real, FondsForum, etc. für 2020 gestrichen – der direkte Kontakt zum Netzwerk/zu Menschen fehlt und kann defacto nur teilweise durch Zoom, MS Teams & Co. kompensiert werden.

Ziel der Blackbird Real Estate ist es, sich noch mehr den Herausforderungen der Investoren und Projektentwicklern zu stellen. Hierzu beschreibt Tobias Schultheiß vier reale Beispiele:

• „Andere Wege beschreiten!“. Kurz vor Weihnachten wurden die Verträge für ein erstes Crowdfunding-Projekt unterschrieben: Interessierte haben dann die Möglichkeit, sich am Blackbird Bestandsportfolio zu beteiligen.

• „Da einsteigen, wo andere Berater aussteigen!“. Nach dem erfolgreichen Joint Venture in Bochum geht das Unternehmen in 2021 weitere JV’s ein, derzeit z.B. in Fürth.

• „Digital dranbleiben!“. In QII erscheint eine eigens programmierte APP für eine Stärkung der Kundenbeziehung.

• „Sich für die Rückkehr des realen Netzwerks vorbereiten!“. Auch ohne Glaskugel wird die German Lounge auf der MIPIM für den kommenden Juni vorbereitet.

Als Volkswirtschaft ist Deutschland bisher gut durch diese Herausforderung gekommen und die nächsten Monate werden wohl nicht einfacher. Dennoch ist der erfahrenen Berater zuversichtlich, dass es nicht so schlimm kommen wird, wie von einigen Analysten befürchtet.

Die wichtigsten Indikatoren sieht er in mangelnden Anlagealternativen, einem weiterhin niedrigen Zinsniveau, immer neuen Kapitalquellen sowie Deutschland's Ruf als "sicherem Hafen".







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