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14.01.2021 Cureus startet Bau einer Seniorenresidenz in Lengerich

Visualisierung: Cureus GmbH. Urheber: Arne von Hörsten
Die auf die Entwicklung von Systempflegeimmobilien spezialisierte Cureus GmbH hat die Genehmigung für den Bau einer Seniorenresidenz im nordrhein-westfälischen Lengerich erhalten. Die Bebauungsplanung des 9.000 Quadratmeter großen Areals in der Schulstraße 46, 49525 Lengerich, sieht zwei Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungskomponenten vor, um ein umfangreiches, modulares Dienstleistungsangebot für Senioren anbieten zu können. Hierfür stehen insgesamt 8.600 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche zur Verfügung. In einem der beiden Gebäude entlang der Schulstraße werden auf drei Etagen 80 stationäre Pflegeplätze im Einzelzimmerstandard sowie im zusätzlichen Staffelgeschoss zehn Apartments für Service-Wohnen untergebracht.

Ebenfalls stehen den Bewohnern, Gästen und der Öffentlichkeit im Erdgeschoss des Hauses ein Café, ein Friseur und eine Fußpflege zur Verfügung. Das zweite Gebäude, an der östlichen Seite des Grundstückes gelegen, ist als Apartmenthaus mit drei Etagen plus Staffelgeschoss konzipiert und verfügt über weitere 29 Service-Wohnungen sowie zehn Plätze für außerklinische Intensivpflege. Im Erdgeschoss des Hauses wird eine Tagespflegeeinrichtung mit 18 Plätzen angesiedelt sein.

Die moderne Architektur und die klare Formensprache der Gebäude werden sich harmonisch in die umliegende Wohnbebauung einfügen. Besondere Aufmerksamkeit wird in die Gestaltung der Außenanlagen gelegt. Großzügige Frei- und Grünflächen bieten den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern Aufenthaltsqualität und Orte der Begegnung. Zur Seniorenresidenz und dem Apartmenthaus gehören insgesamt 63 Pkw-Stellplätze.

Betrieben wird die Seniorenresidenz künftig von der MEDIKO Gruppe, die am Standort Lengerich ca. 80 bis 100 attraktive und krisensichere Arbeitsplätze schafft.
„Wir freuen uns über den neuen Standort und sind überzeugt, dass wir den Senioren in Lengerich ein attraktives Wohnumfeld wie auch moderne und innovative Dienstleistungen anbieten können“, so Susanne Thon, Geschäftsführerin der MEDIKO Gruppe.

„Mit dem Erhalt der Baugenehmigung im November 2020 beginnt nun der Abriss der Bestandsgebäude und es schließen sich die Erdarbeiten an“, sagt Kay Grünewald, Projektleiter für die Cureus GmbH, und fügt zum weiteren Bauablauf hinzu: „Mit dem Beginn der Rohbauarbeiten rechnen wir im April 2021, die Fertigstellung und Übergabe an den Betreiber soll dann nach nur etwa einem Jahr Bauzeit im Frühjahr 2022 erfolgen.“

Lengerichs Bürgermeister Wilhelm Möhrke freut sich sehr, dass das Bauprojekt nun an den Start geht und die Abbrucharbeiten noch im Dezember 2020 begonnen werden konnten: „Mit der Cureus GmbH und der Mediko Gruppe wurden hervorragende Partner gefunden, die auf dem ehemaligen KLR-Gelände ein modernes und hochwertiges Bauprojekt umsetzen. Es ergänzt das gute Pflege- und Wohnangebot in Lengerich und der Region.“ Der Bürgermeister, die Lokalpolitik und die Verwaltung sind stolz auf die hohe Qualität der Gesundheitsversorgung für die Region. Lengerich entwickelt sich damit immer mehr zu einem bedeutenden Gesundheitsstandort im Münsterland.
Auf Seiten der Grundstücksverkäufer wird mit besonderem Dank an Lengerichs Bürgermeister Wilhelm Möhrke vor allem die professionelle Moderation der Interessenlagen der verschiedenen Beteiligten mit einer zielgerichteten Lösung für eine so wichtige Entwicklung an diesem Standort gewürdigt. Der Grundstücksverkauf wurde durch Detlev Höhn Immobilien vermittelt.

Die neue Seniorenresidenz in Lengerich entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind alle Objekte von innen nach außen baulich optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Sanitärzellen und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Darüber hinaus spielen nachhaltige Aspekte eine wesentliche Rolle, beispielsweise werden alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.







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