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13.01.2021 IC will eine Milliarde Euro in Mikroapartments investieren

Rainer Nonnengässer, Chief Executive Officer der IC. Fotoquelle: Rainer Nonnengässer
Die auf temporäre Wohnkonzepte für Studierende und junge Berufstätige spezialisierte International Campus GmbH (IC) plant in den nächsten drei Jahren Investitionen von einer Milliarde Euro für weitere Mikroapartments der Marken THE FIZZ und HNVS (englisch „havens“). „Besonders Studierende suchen überall händeringend nach Wohnungen. Die riesige Versorgungslücke in Deutschland können das Studentenwerk und die Privatwirtschaft nur gemeinsam füllen. Wir sind an Flächen und Bestandsgebäuden in A- und B-Städten interessiert, um mehr Wohnraum für die bundesweit 2,9 Millionen Studierenden zu schaffen“, sagt Rainer Nonnengässer, Chief Executive Officer der IC. So hat das Management Projekte in Großstädten wie Hamburg und Berlin im Visier, ebenso kommen kleinere Städte mit beliebten Universitäten für Investments in Frage. Neben Deutschland sind insbesondere Österreich und die Niederlande interessante Zielmärkte, in denen weitere Häuser mit vollständig eingerichteten Mikroapartments geplant und bereits im Bau sind.

„Coronabedingte Reisebeschränkungen und Online-Veranstaltungen an Universitäten führen momentan zu einigen freien Studentenapartments. Gleichwohl sind die Belegungsquoten nach wie vor hoch und eines ist auch klar: Die Pandemie geht vorüber. Mit der Kontrolle über das Virus kehrt auch das Präsenzstudium zurück. Wir planen langfristig und sind überzeugt, dass die Zahl nationaler und internationaler Studierender in Deutschland weiter steigen wird“, so Nonnengässer. In den letzten zwanzig Jahren ist die Zahl der Studierenden laut Statista um 63 Prozent gewachsen.
Derzeit entwickelt und betreibt das Unternehmen 13 Studentenwohnheime der Marke THE FIZZ in Deutschland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden. Künftig sind auch Häuser der neuen Marke HVNS für Berufstätige geplant. Hauptgesellschafter des Unternehmens ist der kanadische Asset Manager Brookfield.

Allein wohnen – gemeinsam und sicher durch die Pandemie

Isolation und Einsamkeit während der Pandemie? Nicht in den Häusern von THE FIZZ. Denn das Konzept beinhaltet mehr als die vollständig ausgestatteten eigenen vier Wände mit Küche und Bad. Es geht um gemeinsames Leben und Erleben in den zentral gelegenen Häusern. Diese sind individuell gestaltet und den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Raum für Begegnungen bieten in der Regel zusätzliche Flächen zur gemeinschaftlichen Nutzung wie große Koch- und Essbereiche, Lern- und Musikräume, Movie Lounges, Dachterrassen und in manchen Unterkünften auch Gärten. Ein House-Management-Team kümmert sich um Belange wie Paketannahmen und Reparaturen, eine Sicherheitsfirma ist für den Schutz des Hauses und seiner Bewohner*innen zuständig.

Auch wenn die Gemeinschaftsflächen coronabedingt derzeit nicht zur Verfügung stehen – seit Aufkommen des Corona-Virus gelten in allen Häusern entsprechende Hygiene- und Schutzmaßnahmen – ist im THE FIZZ niemand allein. Online-Angebote ersetzen vorübergehend physische Treffen. „Wir sind sehr froh, dass unsere Sicherheitsmaßnahmen greifen und die Zahl der Quarantänefälle bislang gering geblieben ist“, erklärt Rainer Nonnengässer. Für ihn bieten die Studioapartments viele Vorteile gegenüber klassischen Studenten-WGs, wenn es um das Infektionsrisiko geht.









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