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10.12.2020 Wohnen in Frankfurt: In der City geht nichts mehr unter 9.200 Euro/m²

Gestern ist die 12. Studie "Neubau-ETW-Projekte in Frankfurt" erschienen. Wie in den Vorjahren werden dabei Projekte im gesamten Stadtgebiet betrachtet. In der diesjährigen Studie wurden insgesamt 52 Bauvorhaben mit insgesamt rund 3.500 Eigentumswohnungen ausgewertet. Der Durchschnittspreis für eine Neubau-Eigentumswohnung liegt mittlerweile bei rund 8.480 Euro/qm und damit – trotz Corona – etwa 4,6 % über dem Vorjahresniveau.

Die mit großem Abstand höchsten Steigerungsraten konnten Projekte im Frankfurter Westen verzeichnen. Verkaufspreise unterhalb von 6.000 Euro/qm werden auch in Stadtrandlagen zunehmend zur Seltenheit.

Florian Wenner, Studienleiter bei bulwiengesa: "Wir beobachten auf der einen Seite sehr große Vorhaben, davon sechs Wohntürme, und auf der anderen Seite eine wachsende Anzahl kleiner Projekte, die meist am Stadtrand liegen. Viele innerstädtische Projekte mit ihren kompakten Grundrissen sind auf die Bedürfnisse von Kapitalanleger zugeschnitten. Kleinere Vorhaben am Stadtrand sollen eher Eigennutzer ansprechen und verfügen über größere Wohnungen."

Wohnhochhäuser prägen auch weiterhin Marktgeschehen und Preisniveau in den zentralen Stadtteilen. So liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in der Frankfurter Kernstadt mittlerweile bei rund 9.200 Euro/qm.

"Der Nachfragdruck reicht weit über Frankfurts Stadtgrenzen hinaus. Selbst in Randlagen werden Lücken geschlossen, baufällige Altbestände abgerissen oder auf Brachflächen Wohnungen entwickelt", so Wenner.








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