01.12.2020 Haltern am See erhält bis 2024 sein erstes urbanes Stadtquartier
Fotocredit: IPG Investment GmbH
Aufgrund ihrer interessanten geografischen Lage an der Schnittstelle des nördlichen Ruhrgebiets zum südlichen Münsterland, gewinnt die Stadt Haltern am See in der Region aktuell immer mehr an Bedeutung. Neben der besonderen Marke als Freizeit- und Tourismusstandort, verfügt die mittlere Kreisstadt mit etwa 38.000 Einwohnern über ein vielfältiges, attraktives Wohnumfeld, abseits der überfüllten städtischen Ballungsräume.
So auch im zentralen Eingangsbereich von Halterns Süden. Auf dem ehemals gewerblich genutzten Standort der insolventen Tiefbaufirma Dickerhoff im Stadtteil Hamm-Bossendorf soll jetzt auf dem 12.000 m² großen Grundstück mit den Katharinen Höfen an der Flaesheimer- und Recklinghäuser Straße das für Haltern bislang erste urbane Stadtquartier mit insgesamt etwa 10.000 m² vermietbarer Gesamtfläche entstehen.
Die Investoren Johannes Stock, Lars Naumann und Michael Hiesgen der IPG 2, Immobilien GmbH & Co. KG, planen die Errichtung des innerörtlichen Quartiers mit überwiegender Wohnnutzung. Zur Deckung des Bedarfs an Kita Plätzen, entsteht zusätzlich eine 3-gruppige Kindertagesstätte für etwa 55 Kinder im Alter von null bis sechs Jahren. In weiteren Teilflächen sind Arztpraxen, Dienstleistungseinrichtungen für soziale Dienste, eine Apotheke, ein Bäckerei-Café sowie kleinere Gewerbebetriebe vorgesehen, um die konsequent durchdachte Infrastruktur innerhalb der neuen Siedlung zu vervollständigen und das Qualitätsniveau dieses Standorts deutlich hervorzuheben.
Mit diesem Vorhaben stößt die IPG auch durch das ausgefeilte Energiekonzept beim Land NRW auf offene Ohren und erhält bereits nach einmaliger Präsentation das Prädikat „Klimaschutzsiedlung NRW“. Zur energetischen Planung ergänzt Michael Hiesgen: „Eine besondere Herausforderung ist die effiziente und nachhaltige Energieversorgung bei solch einem großen Projekt. Wir wollen für die Zukunft gerüstet sein. Das beginnt bei der massiven Bauweise der Häuser, hier erreichen wir den Standard KfW-40-plus bzw. 3-Liter Haus. Die Installation von Sole-Wasser-Wärmepumpen, von Photovoltaik-Anlagen auf den begrünten Dächern und 40 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in der Tiefgarage, ist ein deutliches Signal dafür, wie zukunftsweisendes Wohnen heutzutage aussehen kann. Durch solch einen hohen Energiestandard entstehen dann auch für die BewohnerInnen nur minimale Nebenkosten.“
Architekt Hans G. Schmidt-Domogalla (SCHMIDTplanung, Dorsten) und Martin Rogge als mitwirkender Stadtplaner und Impulsgeber (Stadtraum-Architektengruppe, Düsseldorf) sehen großes Potential in diesem Gesamtkonzept und sprechen von einem „Wohnquartier mit hoher gestalterischer, ökologischer Qualität“.
Baubeginn der Katharinen Höfe Anfang 2021
Bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres ist der Baubeginn für den ersten von drei Bauabschnitten mit insgesamt sechs Gebäuden geplant.
Das Wohnangebot umfasst rund 100 Wohneinheiten in verschiedenen Größen. Der unterschiedliche Wohnungsmix an modernen Wohnformen bietet Möglichkeiten für alle Generationen: Das vielfältige Angebot umfasst die 30m² große Singlewohnung genauso wie das 150m² große Penthouse bis hin zur zeitgemäßen Familienwohnung über zwei Etagen. Ein besonderes Highlight versprechen die hochwertigen Wohnungen entlang des Wesel-Datteln-Kanals zu werden.
Als weiteres Qualitätsmerkmal dieser Siedlung und eine Premiere für die Stadt, sind die geplanten 24 Wohneinheiten als Gruppenwohnungen für demenzerkrankte Menschen. Drei Wohngemeinschaften mit jeweils acht Bewohnern inklusive einer angemessenen Betreuung, repräsentieren auf 1.800m² ein lang ersehntes, progressives Wohnmodell für Erkrankte als auch für deren Angehörige. „Der Bedarf an dieser neuen Wohnform in Haltern ist groß, genau wie die so notwendigen Kita-Plätze“, so Lars Naumann.
Die erforderlichen Parkflächen werden ausschließlich auf den privaten Grundstücks-flächen der Katharinen Höfe errichtet. Im Nahbereich der Recklinghäuser Straße entstehen ca. 70 oberirdische Stellplätze für Besucher. Die Stellplätze der Bewohner des Quartiers befinden sich unter den Gebäuden in teilweise offenen Parkierungsanlagen.
Neben den privaten, rückwärtigen Gartenbereichen sollen für die zukünftigen
BewohnerInnen auch hochwertige Aufenthaltsbereiche als Treffpunkt für die Allgemeinheit geschaffen werden. Den Mittelpunkt im Gebiet bildet daher ein imposanter Quartiersplatz mit integrierten Spielflächen und barrierefreier Anbindung. Von hier aus führt eine neue Wegeverbindung direkt zum Rad- und Wanderweg des Wesel-Datteln-Kanals.
Insgesamt investiert die IPG etwa 25 Mio.€ an dem Standort. Dass die Katharinen Höfe zukunftsweisend sind, sei keine Frage, so die Investoren. „An Interessenten mangelt es jedenfalls – auch vier Jahre vor geplanter Fertigstellung – nicht“, so Naumann.
So auch im zentralen Eingangsbereich von Halterns Süden. Auf dem ehemals gewerblich genutzten Standort der insolventen Tiefbaufirma Dickerhoff im Stadtteil Hamm-Bossendorf soll jetzt auf dem 12.000 m² großen Grundstück mit den Katharinen Höfen an der Flaesheimer- und Recklinghäuser Straße das für Haltern bislang erste urbane Stadtquartier mit insgesamt etwa 10.000 m² vermietbarer Gesamtfläche entstehen.
Die Investoren Johannes Stock, Lars Naumann und Michael Hiesgen der IPG 2, Immobilien GmbH & Co. KG, planen die Errichtung des innerörtlichen Quartiers mit überwiegender Wohnnutzung. Zur Deckung des Bedarfs an Kita Plätzen, entsteht zusätzlich eine 3-gruppige Kindertagesstätte für etwa 55 Kinder im Alter von null bis sechs Jahren. In weiteren Teilflächen sind Arztpraxen, Dienstleistungseinrichtungen für soziale Dienste, eine Apotheke, ein Bäckerei-Café sowie kleinere Gewerbebetriebe vorgesehen, um die konsequent durchdachte Infrastruktur innerhalb der neuen Siedlung zu vervollständigen und das Qualitätsniveau dieses Standorts deutlich hervorzuheben.
Mit diesem Vorhaben stößt die IPG auch durch das ausgefeilte Energiekonzept beim Land NRW auf offene Ohren und erhält bereits nach einmaliger Präsentation das Prädikat „Klimaschutzsiedlung NRW“. Zur energetischen Planung ergänzt Michael Hiesgen: „Eine besondere Herausforderung ist die effiziente und nachhaltige Energieversorgung bei solch einem großen Projekt. Wir wollen für die Zukunft gerüstet sein. Das beginnt bei der massiven Bauweise der Häuser, hier erreichen wir den Standard KfW-40-plus bzw. 3-Liter Haus. Die Installation von Sole-Wasser-Wärmepumpen, von Photovoltaik-Anlagen auf den begrünten Dächern und 40 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in der Tiefgarage, ist ein deutliches Signal dafür, wie zukunftsweisendes Wohnen heutzutage aussehen kann. Durch solch einen hohen Energiestandard entstehen dann auch für die BewohnerInnen nur minimale Nebenkosten.“
Architekt Hans G. Schmidt-Domogalla (SCHMIDTplanung, Dorsten) und Martin Rogge als mitwirkender Stadtplaner und Impulsgeber (Stadtraum-Architektengruppe, Düsseldorf) sehen großes Potential in diesem Gesamtkonzept und sprechen von einem „Wohnquartier mit hoher gestalterischer, ökologischer Qualität“.
Baubeginn der Katharinen Höfe Anfang 2021
Bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres ist der Baubeginn für den ersten von drei Bauabschnitten mit insgesamt sechs Gebäuden geplant.
Das Wohnangebot umfasst rund 100 Wohneinheiten in verschiedenen Größen. Der unterschiedliche Wohnungsmix an modernen Wohnformen bietet Möglichkeiten für alle Generationen: Das vielfältige Angebot umfasst die 30m² große Singlewohnung genauso wie das 150m² große Penthouse bis hin zur zeitgemäßen Familienwohnung über zwei Etagen. Ein besonderes Highlight versprechen die hochwertigen Wohnungen entlang des Wesel-Datteln-Kanals zu werden.
Als weiteres Qualitätsmerkmal dieser Siedlung und eine Premiere für die Stadt, sind die geplanten 24 Wohneinheiten als Gruppenwohnungen für demenzerkrankte Menschen. Drei Wohngemeinschaften mit jeweils acht Bewohnern inklusive einer angemessenen Betreuung, repräsentieren auf 1.800m² ein lang ersehntes, progressives Wohnmodell für Erkrankte als auch für deren Angehörige. „Der Bedarf an dieser neuen Wohnform in Haltern ist groß, genau wie die so notwendigen Kita-Plätze“, so Lars Naumann.
Die erforderlichen Parkflächen werden ausschließlich auf den privaten Grundstücks-flächen der Katharinen Höfe errichtet. Im Nahbereich der Recklinghäuser Straße entstehen ca. 70 oberirdische Stellplätze für Besucher. Die Stellplätze der Bewohner des Quartiers befinden sich unter den Gebäuden in teilweise offenen Parkierungsanlagen.
Neben den privaten, rückwärtigen Gartenbereichen sollen für die zukünftigen
BewohnerInnen auch hochwertige Aufenthaltsbereiche als Treffpunkt für die Allgemeinheit geschaffen werden. Den Mittelpunkt im Gebiet bildet daher ein imposanter Quartiersplatz mit integrierten Spielflächen und barrierefreier Anbindung. Von hier aus führt eine neue Wegeverbindung direkt zum Rad- und Wanderweg des Wesel-Datteln-Kanals.
Insgesamt investiert die IPG etwa 25 Mio.€ an dem Standort. Dass die Katharinen Höfe zukunftsweisend sind, sei keine Frage, so die Investoren. „An Interessenten mangelt es jedenfalls – auch vier Jahre vor geplanter Fertigstellung – nicht“, so Naumann.