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30.11.2020 Hamburger sind bereit, 33% des Einkommens für Miete auszugeben

Eine Faustregel lautet: Die Kaltmiete einer Wohnung sollte nicht höher als 30 Prozent des Nettoeinkommens des Mieters sein. Ansonsten droht die Gefahr, dass nicht genügend Geld zur sonstigen Lebensführung übrigbleibt. Eine aktuelle ImmoScout24-Studie belegt: In Hamburg gilt das für keinen der untersuchten Stadtteile.

Durchschnittlich 33,17 Prozent ihres monatlichen Haushaltsnettoeinkommens sind Immobiliensuchende in Hamburg bereit, für die Kaltmiete auszugeben. Nur in Stuttgart (34,30 Prozent) und München (35,08 Prozent) sind die Suchenden bereit, noch mehr von ihrem Einkommen für die Miete auszugeben.

Auf Stadtteilebene steht Sinstorf mit 39,12 Prozent an erster Stelle. Dicht dahinter folgen Kirchwerder (38,13 Prozent) und die HafenCity (37,01 Prozent). Besser ergeht es den Wohnungssuchenden hingegen im Bezirk “Rönneburg”: Der Anteil der Angebotsmiete am Nettoeinkommen liegt hier bei 30,34 Prozent – und ist damit in den Hamburger Bezirken am niedrigsten.






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