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18.11.2020 Eigene vier Wände werden vor allem durch Corona immer wichtiger

Die Corona-Pandemie hat das Leben vieler Menschen auf den Kopf gestellt. Das eigene Zuhause ist zum wesentlichen Arbeitsplatz, Fitnessraum, zur Kulturstätte und zweitweise sogar zur Schule und Kita geworden. Knapp die Hälfte der Bevölkerung (48 Prozent) stimmten Anfang November der Aussage zu, dass sie ihr Zuhause mehr als vor der Corona-Pandemie schätzen. Sie nehmen die eigenen vier Wände stärker als Rückzugsort wahr, an dem sie sich sicher fühlen. Gerade jüngere Menschen zwischen 18 und 29 Jahre stimmen dieser Aussage mit 50 Prozent häufiger zu.

Die neuen Lebensumstände haben dazu geführt, dass sich die Einstellung der überwiegenden Mehrheit von 70 Prozent der Deutschen zu ihrer Wohnumgebung deutlich verändert hat. Besonders deutlich zeigt sich dieser Trend bei jüngeren Menschen zwischen 18 und 29 Jahren. Während im April noch 35 Prozent meinten, ihre Einstellung zu ihrem Zuhause habe sich nicht verändert, sagen das aktuell nur noch 18 Prozent.

Immer mehr Menschen spielen mit dem Gedanken, ihre Wohnumgebung zu ändern
Rund ein Viertel der Bevölkerung ist nicht mehr zufrieden mit der eigenen Wohnsituation. 24 Prozent fallen vermehrt Dinge auf, die sie an ihrer aktuellen Wohnumgebung stören oder die ihnen in ihrem Zuhause fehlen. Auch in diesem Fall sind es mit 44 Prozent erneut die jüngeren Menschen zwischen 18 und 29 Jahren, die etwas an ihrer Wohnung stört. Das Gleiche gilt für 27 Prozent der Menschen zwischen 30 und 39 Jahren. Auch Frauen teilen die Aussage mit 27 Prozent deutlich häufiger als Männer mit 22 Prozent.

So ist es nicht verwunderlich, dass ein Teil der Bevölkerung sich inzwischen aktiv Gedanken darüber macht, ein neues Zuhause zu suchen. Während im April nur 4 Prozent sagten, dass sie dringend ein neues Zuhause brauchen, bestätigen dies inzwischen 9 Prozent der Deutschen. Erneut sind es die Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren mit 10 Prozent und Menschen zwischen 30 bis 39 Jahren mit 11 Prozent, die diese Aussage vermehrt teilen. Aber auch in der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen denken 10 Prozent, dass es an der Zeit für ein neues Zuhause ist.

Den Deutschen fehlen Garten oder Balkon, zusätzliche Zimmer und eine gute Internetverbindung

In der aktuellen Situation fehlt den Deutschen zu Hause am meisten ein eigener Garten oder Balkon. 35 Prozent wünschen sich eine solche Freifläche an der frischen Luft. 12 Prozent möchten nicht mehr in der Stadt leben. Sie zieht es aufs Land. Ebenfalls ein Drittel (33 Prozent) wünschen sich mehr Rückzugsmöglichkeiten oder mehr Zimmer. 29 Prozent stört die Lautstärke ihrer Wohnumgebung und 23 Prozent klagen über eine mangelnde Internetanbindung. Auch die Wohnkosten sind für ein Fünftel der Menschen ein Grund, einen Umzug in Erwägung zu ziehen und möglichst eine günstigere Bleibe zu finden.

Mehr Freizeit dank Homeoffice

Aber die viele Zeit daheim wird nicht nur negativ bewertet. So haben 28 Prozent der Umfrageteilnehmer die Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten. 58 Prozent geben an, dass sie dadurch mehr Freizeit haben, und 19 Prozent haben das Gefühl, dass sie mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können.

Die Bedeutung der eigenen vier Wände als Ort der Zuflucht und Weiterentwicklung greift ImmoScout24 aktuell in einer emotionalen Social Web-Kampagne auf. Sie richtet sich an werdende und junge Familien, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind.








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