News RSS-Feed

17.11.2020 Cureus startet den Bau von fünf Seniorenresidenzen

Seniorenresidenz Magdeburg. Urheber: Plan & Bauwerk (Winsen/Aller), Jan von Hörsten
Die auf die Entwicklung von Systempflegeimmobilien spezialisierte Cureus GmbH hat seit Beginn des vierten Quartals 2020 mit dem Bau von fünf Seniorenresidenzen begonnen. Insgesamt entstehen in Dessau, Greifswald, Magdeburg, Seevetal und Wilhelmshaven rd. 600 neue Plätze für stationäre Pflege und Service-Wohnen. Am Standort Seevetal sind ferner eine Tagespflegeeinrichtung und eine Kita Projektbestandteil. Alle fünf Projekte werden nach Fertigstellung durch die Schönes Leben Gruppe betrieben und an professionelle Investoren veräußert.

„In Deutschland mangelt es an Pflegeplätzen und die Situation wird sich in den kommenden Jahren noch weiter zuspitzen. Mit unserem Ansatz der Systempflegeimmobilie haben wir einen skalierbaren Standard geschaffen, der optimal auf die Bedürfnisse von Betreibern, Investoren und Bewohnern ausgerichtet ist und uns standortunabhängig eine hohe Schlagzahl an Fertigstellungen dringend benötigter Pflegekapazitäten ermöglicht“, sagt Christian Möhrke, COO der Cureus GmbH.
Als erstes soll im Frühjahr 2022 der zweite Bauabschnitt einer Seniorenresidenz in Wilhelmshaven fertiggestellt und übergeben werden. Dieser umfasst fünf rollstuhlgerechte Wohnungen sowie ambulantes Apartment-Wohnen mit zehn Einheiten (Marktstraße 213, 26382 Wilhelmshaven, ca. 2.500 Quadratmeter).

Danach wird Anfang 2022 der erste von zwei Bauabschnitten der Seniorenresidenz in Greifswald mit 110 stationären Pflegeplätzen übergeben (Am Elisenpark 32, 17491 Greifswald, ca. 5.670 Quadratmeter). Hier folgen bis zum Herbst 2022 in zwei weiteren Gebäuden noch 42 Service-Wohnungen. Anschließend erfolgt Mitte 2022 die Übergabe einer Residenz mit 149 stationären Pflegeplätzen in Magdeburg (Bruno-Taut-Ring, 39130 Magdeburg, ca. 7.800 Quadratmeter). Die Residenz in Dessau mit 141 stationären Pflegeplätzen und vier barrierefreien Service-Wohnungen wird im Spätsommer 2022 an den Betreiber übergeben (Wolfgangstr. 24, 06844 Dessau-Roßlau, ca. 7.500 Quadratmeter). In Seevetal bei Hamburg wurde mit dem Bau eines dreiteiligen Komplexes begonnen. Hier entstehen nach und nach 117 stationäre Pflegeplätze, 39 Wohneinheiten, eine Tagespflege sowie eine Kita, im Herbst 2021 wird das erste von drei Gebäuden fertig sein (Winsener Landstraße 12/12a/14/14a, 21217 Seevetal-Fleestedt, ca. 9.850 Quadratmeter).

„Insgesamt entwickeln wir zurzeit 27 Pflegeimmobilien mit rd. 2.050 Pflegeplätzen und rund 360 Service-Wohnungen“, sagt Gerald Klinck, CFO der Cureus GmbH und fügt hinzu: „Weitere 46 Projekte mit zusammen rund 5.500 Einheiten haben wir bereits notariell gesichert, unsere aktuelle Projektpipeline hat damit ein Volumen von rd. 1,35 Milliarden Euro und wird ständig weiter ausgebaut.“ Das Unternehmen hat allein seit 2015 38 Projekte (3.300 Einheiten) mit einem Projektvolumen von etwa 500 Millionen Euro in diesem Wachstumsmarkt entwickelt und gebaut.

Systempflegeimmobilie als optimal skalierbarer Standard

Alle Objekte werden nach dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilien errichtet. Dieser ist gleichermaßen an den geltenden Anforderungen des Gesetzgebers sowie den Bedürfnissen von Betreibern, Investoren und Bewohnern orientiert und etabliert einheitliche Maßstäbe für Qualität. So sind alle Objekte von innen nach außen baulich optimiert. Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: so erhalten zum Beispiel Flure grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Sanitärzellen und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz.

Darüber hinaus spielen nachhaltige Aspekte eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, beispielsweise von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.









Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!