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12.11.2020 Dussmann Service sorgt für saubere Luft in Corona-Zeiten

Als Partner im Facility-Management berät Dussmann Service seine Kunden in Fragen der Luftreinigung und bietet Lösungen an, um die Virus-Belastung der Raumluft nachweislich zu reduzieren. Das umfasst neben der Um- oder Aufrüstung raumlufttechnischer Anlagen auch objektspezifische Beratungen sowie den Einsatz mobiler Luftreinigungsgeräte. Denn ob Schüler im Klassenzimmer oder Angestellte im Büro: Mit den steigenden Infektionszahlen steigt bei vielen Menschen die Sorge, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Saubere, virenfreie Luft kann über Öffnung oder Schließung von Wirtschaftszweigen und Bildungseinrichtungen entscheiden.

Dussmann Service berät Betreiber von raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) bei der Frage, ob Handlungsbedarf an ihren Anlagen besteht. Wie sauber ist die Luft, die aus der Anlage kommt? Kann die Luft so gefiltert werden, dass sie virusfrei ist? Wie kann man von der Mitte Oktober in Kraft getretenen neuen Richtlinie des Bundeswirtschaftsministeriums zur Förderung von Corona-gerechter Um- und Aufrüstung von Lüftungsanlagen in öffentlichen Gebäuden profitieren? Diese Fragen werden in der Beratung geklärt. „Anlagenbetreiber sollten im Rahmen ihrer Betreiberpflichten sicherstellen, dass vom Betrieb ihrer Anlagen keine Gefahr ausgeht. Wir helfen ihnen dabei, das Risiko einer Übertragung des Virus einzuschätzen. Nachhaltige und sichere Lösungen erreicht man nur durch detaillierte und gesamtheitliche Betrachtung der jeweiligen Situation und maßgeschneiderte Konzepte für die branchenspezifischen Anforderungen an RLT-Anlagen und Luftreiniger“, sagt Jochen Ritter, Experte für Gebäudetechnik bei Dussmann Service.

Luftreinigung durch RLT-Anlagen

Um in der aktuellen Pandemiezeit einen gesundheitlich unbedenklichen Betrieb von RLT-Anlagen zu gewährleisten, gibt es verschiedene Lösungsansätze:

• Durch Anpassung der Regelstrategie steigt die Außenluftrate, die auch ohne bauliche Veränderungen die Raumluftqualität verbessert. Allerdings führt diese Maßnahme oft zu erhöhtem Energieverbrauch.
• Der Einsatz sogenannter HEPA-Filter (High-Efficiency Particulate Airfilter) stellt sicher, dass auch kleinste luftgetragene Partikel aus der Raumluft abgeschieden werden. Da diese Filter jedoch bauartbedingt nicht einfach in die RLT-Anlage eingesetzt werden können, bedarf es hierfür einer genauen Einzelfallbetrachtung.
• Eine UV-Filtration, bei der luftgetragene Keime durch Bestrahlung mit UV-C-Licht abgetötet werden, kann nachgerüstet werden.
• Mit Luft-Ionisations-Einheiten werden die luftgetragenen Partikel elektrostatisch aufgeladen. Diese werden dann von gegenpolig geladenen Elementen angezogen, wodurch sich die Schwebstoffe, die sogenannten Aerosole, absetzen. Da Keime, Bakterien und Viren überwiegend an Schwebstoffe angelagert sind, kann so die mikrobiologische Belastung der Raumluft reduziert werden.
• Die Gebäudetechnik-Spezialisten von Dussmann Service bieten neben den Beratungen zu Um- oder Aufrüstung von RLT-Anlagen auch Abstrich-Beprobungen an den RLT-Filtereinheiten an, die einen Nachweis des SARS-CoV2-Virus ermöglichen.

Deutliche Reduzierung des Infektionsrisikos auch durch mobile Luftreiniger
In Unternehmen oder Institutionen wie Schulen, die nicht über eine RLT-Anlage verfügen, können mobile Luftreiniger die Raumluftqualität optimieren und das Risiko der Verbreitung des Coronavirus minimieren. Die Geräte sind für geschlossene Räume geeignet, ob Büros, Klassenräume, Einzelhandelsgeschäfte, Krankenhäuser oder Arztpraxen. Ein regelmäßiger Luftaustausch ist wichtig, um Aerosole, wesentlicher Faktor für die Ausbreitung des Coronavirus, aus der Raumluft zu entfernen. Die kalten Temperaturen der Wintermonate erschweren jedoch das regelmäßige Lüften von Innenräumen. Der Einsatz von geräuscharmen mobilen Luftreinigern sorgt für einen stetigen Luftaustausch ohne Temperaturveränderungen. Auch hierzu bietet Dussmann Service ein umfangreiches Paket an: Dussmann-Experten beraten ausführlich, beschaffen geeignete Geräte zur Miete oder zum Kauf, nehmen sie in Betrieb, warten sie und kümmern sich um die Reinigung und den Filteraustausch.

„Mobile Luftreiniger können eine sinnvolle Ergänzung zu den bekannten AHA-Regeln sein und bringen zusätzliche Sicherheit, einen hundertprozentigen Schutz bieten sie aber nicht. Sie filtern Viren und Aerosole aus der Raumluft. Mit HEPA- und Kohlefiltern sowie einem UV-Modul werden selbst feinste Partikel aus der Luft herausgefiltert und schädliche Mikroorganismen neutralisiert oder inaktiviert. Solche Geräte sind eine sinnvolle Investition“, sagt Sascha Hartmann, Leiter des Competence-Center Gebäudereinigung bei Dussmann Service.

Wichtig hierbei ist, HEPA-13, besser noch HEPA-14-Filter, zu verwenden. Durch diese Filterkombination werden Partikel mit einer Größe von bis zu 0,1 bis 0,3 Mikrometer zu 99,995 Prozent aus der Raumluft abgeschieden. Das Coronavirus selbst hat einen Durchmesser zwischen 0,12 und 0,16 Mikrometer, wird aber meist als Bestandteil größerer Partikel in die Luft abgelassen. Auch bei mobilen Luftreinigern sind die Luftverteilung im Raum, die Luftwechselraten sowie die Geräuschentwicklung in jedem Anwendungsfall individuell zu prüfen.







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