News RSS-Feed

06.11.2020 IT-Startup Lynus bringt KMUs und Energieversorger in die Cloud

Die Schweizer Lynus AG bringt die Steuerungssysteme von Maschinen, Anlagen und Gebäuden innerhalb kürzester Zeit in die Cloud. Die neue Applikation des Schweizer Startups verknüpft erstmals die künstliche Intelligenz und das maschinelle Lernen mit dem Internet of Things. Mit der Anomalie-Detektion und der prädiktiven Steuerung ermöglicht die Lynus-App, Energie einzusparen, die Produktivität zu steigern und die Lebensdauer der Komponenten zu erhöhen. Zu den Kernthemen zählen die Industrie- und die Gebäudeautomatisierung.

Lynus vernetzt die Welt

Der Geschäftsführer des Schweizer Cloudanbieters Ventus Cloud AG Paul Hauser hat das Unternehmen im Oktober in Tuggen bei Zürich gegründet. Das Startup beschäftigt derzeit zehn Mitarbeiter in der Schweiz. „Wir wollen die Digitalisierung kleiner und mittelständischer Unternehmen beschleunigen. Mit Lynus vernetzen wir die Welt“, sagt Hauser. Nach seiner Einschätzung ist Lynus der einfachste Weg, um Maschinen- und Anlagensteuerungen aus der Ferne zu überwachen, zu bedienen und zu analysieren – was dank der Cloud von jedem beliebigen Ort aus funktioniert.

Maschinenbau- und Industrieunternehmen können mit Lynus ihre Prozesse verbessern und Prognosen treffen, wann zum Beispiel Maschinenteile oder Werkzeuge ausgetauscht werden müssen. Mit Lynus kann man aber auch die Steuerungen in Gebäuden vernetzen – z.B. von einer PV-Anlage, einem Batteriespeicher, der Heizung, Kühlung, Lüftung und den Messeinrichtungen – wodurch man Energieflüsse optimieren und CO2-Emissionen einsparen kann. Energieversorgern bietet Lynus dagegen ein Portal, um Kundenanlagen zentral zu überwachen.









Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!