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03.11.2020 Commerz Real erwirbt ersten Solarpark für Klimavest von der BayWa

Die Commerz Real hat für ihren gerade gestarteten Impact-Fonds Klimavest den ersten Solarpark erworben. Gelegen bei Tordesillas in der nordspanischen Provinz Valladolid, soll er bereits im ersten Jahr nach Netzanschluss (geplant für Januar 2021) mehr als 74 Gigawattstunden an Solarenergie produzieren und den durchschnittlichen Bedarf von 18.800 spanischen Haushalten decken. „Der Park passt perfekt in die Strategie des Fonds, sowohl die CO2-Emissionen in Europa signifikant zu senken als auch unseren Investoren die Chance auf eine attraktive Rendite zu bieten“, erläutert Johannes Anschott, Vorsitzender des Vorstands der Commerz Real.

Verkäufer des Parks ist der internationale Projektentwickler und Dienstleister BayWa r.e., der auch Betrieb und Wartung vor Ort übernimmt. Für die ersten zehn Jahre der auf 35 Jahre angesetzten Laufzeit besteht bereits ein Stromliefervertrag („Power Purchase Agreement“) mit der Statkraft Markets GmbH, Europas größtem Stromerzeuger für erneuerbare Energien. „Tordesillas bekräftigt unsere Ambitionen, international zu wachsen und das Portfolio des Klimavest sowohl länder- als auch technologiediversifiziert zu gestalten“, betont Jan-Peter Müller, Head of Infrastructure Investment der Commerz Real.

Klimavest ist der deutschlandweit erste Impact-Fonds mit Sachwert-Fokus für Privatanleger. Während seiner Laufzeit von mindestens 50 Jahren soll er ein Portfolio aus Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien sowie nachhaltiger Infrastruktur, Mobilität und Forstwirtschaft im Wert von insgesamt mindestens 25 Milliarden Euro aufbauen und dafür etwa 10 Milliarden Euro Eigenkapital akquirieren. Im Unterschied zu herkömmlichen Nachhaltigkeitsfonds investiert der Klimavest in solche Assets, die einen messbaren und damit nachweisbaren Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes leisten. Zudem gelten weitere strenge Nachhaltigkeitsparameter gemäß geltender EU-Taxonomie-Verordnung. Anleger können sich ab 10.000 Euro beteiligen und erhalten über die Wertentwicklung hinaus ein regelmäßiges Reporting zur erzielten Klimawirkung der Assets im Fonds. Zudem können sie sich über einen digitalen CO2-Rechner die Auswirkung der Investitionen auf den persönlichen CO2-Fußabdruck je nach gezeichneter Summe errechnen lassen. Empfohlen wird ein Anlagehorizont von mehr als fünf Jahren. Die Anteile an dem in Deutschland und Luxemburg vertriebenen offenen Fonds können jedoch grundsätzlich börsentäglich zum Nettoinventarwert zurückgegeben werden.






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