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26.10.2020 Freiburg: CLS verkauft Büro-/Geschäftshaus für 22,5 Mio. an Unmüssig

CLS Germany GmbH gibt die Vertragsunterzeichnung über den Verkauf eines Büro- und Geschäftshauses in Freiburg bekannt. Der Verkaufserlös, ausschließlich Kosten, beläuft sich auf rund 22,5 Millionen Euro. Käuferin des Objektes ist eine Objektgesellschaft der Unternehmensgruppe Unmüssig, welche das Objekt als Kapitalanlage in ihr Bestandsportfolio aufnimmt. Die Parteien streben das Closing der Transaktion bis Dezember 2020 an.

Das Büro- und Geschäftshaus an der Bismarckallee 18-20 wurde von CLS im Jahr 2013 erworben und verfügt über insgesamt rund 7.500 Quadratmeter Büro- und Einzelhandelsfläche, die sich über neun Stockwerke verteilt. Ankermieter des Gebäudes ist die Volksbank Freiburg, die ca. 85 Prozent der Mietfläche belegt. Weitere Mieter sind das Reisebüro TICS sowie ein Computergeschäft im Erdgeschoss. „Die Unmüssig Gruppe sieht Potenziale in der Repositionierung des Bestands und plant die Nachvermietung der auslaufenden Mietverträge“, sagt Geschäftsführer Maximilian Unmüssig.

Aufgrund ihrer Lage außerhalb der Zielmärkte von CLS erfüllt die Immobilie nicht länger die Portfoliokriterien des Unternehmens. Der vereinbarte Verkaufspreis liegt rund 12 Prozent über der Objektbewertung zum 31. Dezember 2019. Das erlaubt es CLS, eine sehr gute Rendite für die Aktionäre zu sichern und gleichzeitig zusätzliches Kapital für den langfristigen weiteren Aufbau des Deutschland-Portfolios freizusetzen.

„Die Transaktion sichert uns eine signifikante Rendite und setzt zusätzliche Mittel frei, die wir für Investitionen in unseren Zielmärkten und den weiteren Ausbau des deutschen Portfolios verwenden wollen. Insbesondere bei gut angebundenen und marktgerecht bepreisten Büroimmobilien in den B-Lagen der deutschen Metropolregionen sehen wir weiterhin interessante Investmentopportunitäten“, kommentiert Rolf Mensing, Head of Germany bei CLS Holdings plc. „Die Krise wird wie ein Katalysator die Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung des Büromarktes vorantreiben – und davon werden B-Lagen mit einem attraktiven Mobilitätsangebot profitieren. Viele Unternehmen, deren Mitarbeiter zukünftig teilweise im Homeoffice arbeiten, werden aus Gründen der Kostenersparnis Flächen außerhalb der CBDs suchen. Zudem werden in Zukunft Büros weniger dicht belegt und noch flexibler und nachhaltiger sein müssen. Solche modernen Bürokonzepte lassen sich in B-Lagen deutlich kostengünstiger umsetzen.“








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