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19.10.2020 Ampega und Unmüssig schließen An- und Verkaufstransaktion ab

Die Ampega Real Estate GmbH aus Köln hat aus dem Asset Management Bestand eines mit der HDI Deutschland AG verbundenen Sondervermögens das überwiegend von der Deutschen Telekom genutzte, denkmalgeschützte Büroobjekt am Münsterplatz 2-6 in Mainz an eine Projektgesellschaft der Firma Unmüssig aus Freiburg veräußert. Der Erwerber wird das Objekt in den nächsten Jahren entwickeln.

Im Gegenzug erwirbt das Sondervermögen der HDI Deutschland AG durch Ampega im Wege eines Forward Deals die Projektentwicklung der Firma Unmüssig in Karlsruhe, Kriegsstraße 23-25. Dort entstehen in zentraler Innenstadtlage sowohl ein Motel One mit 323 Zimmern sowie ein Wohnprojekt und Gastronomieflächen. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2023 geplant. Ampega wurde bei der Transaktion in Karlsruhe juristisch von Görg (Büro Köln) und technisch von CBRE beraten, während Unmüssig juristisch von Rechtsanwalt Dohle in Freiburg und mdbm Projektsteuerung in Karlsruhe beraten wurde.

Djam Mohebbi-Ahari, Geschäftsführer der Ampega hierzu: „Durch die Kombination der beiden Transaktionen können wir unseren Bestand sowohl verjüngen als auch ausbauen und freuen uns, mit Unmüssig einen professionellen Projektentwicklungspartner zu haben, mit dem wir den An- und Verkauf trotz der Coronakrise erfolgreich abschließen konnten.“

Peter Unmüßig ist erfreut, diese neue Herausforderung einer städtebaulichen Projektentwicklung mit der langjährigen Erfahrung eines Projektentwicklers anzunehmen, Ideen und Visionen umzusetzen und damit zu einer gelungenen und nachhaltigen städtebaulichen Veränderung beizutragen. „Wir freuen uns über die Zuversicht und das Vertrauen, das sich durch die Kooperation mit Ampega und durch das langfristige Commitment des weiterhin stark expansiven Mieters Motel One für den Standort Karlsruhe manifestiert.“

Über die Kaufpreise haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Ampega plant in den nächsten Jahren eine weitere Erhöhung der Immobilienquoten ihrer verbundenen Konzerngesellschaften. Weitere Verkäufe sind deshalb vorläufig nicht geplant. Alle Ankäufe erfolgen aus abrufbarem Eigenkapital. Gesucht werden bundesweite Forward Deals und neuwertige, langfristig vermietete Bestandsobjekte der Assetklassen Büro, Logistik, Fachmarktzentren, gemischt genutzte Quartiersentwicklungen sowie Bestandswohnanlagen. Nachhaltige Geschäftshäuser ohne Textilbesatz werden selektiv geprüft.







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