News RSS-Feed

16.10.2020 Goodman setzt auf E-Commerce-Boom und kauft in Norddeutschland

Visualisierung des neuen Logistik- und Verteilzentrums. Bildquelle: Goodman
Goodman hat seine Expansion in Norddeutschland mit dem Erwerb einer Brownfield-Fläche zum Bau eines nachhaltigen Logistikzentrums fortgesetzt. Die Anlage wird 700 Quadratmeter an Büroflächen und 1.900 Quadratmeter Mezzanin sowie überdachte Außenlagerflächen umfassen. Der Hamburger Hafen ist einer der drei größten Häfen Europas und ein dynamischer Gewerbestandort. In Kombination mit der Flexibilität der Anlage bietet das Projekt Möglichkeiten für Kunden der E-Commerce-Branche und Logistikdienstleister im begehrten Hamburger Hafenbereich.

Die Fertigstellung ist für Mitte 2021 geplant. Von der Anlage aus sind es nur fünf Minuten zu den Containerterminals und zur Autobahn, 15 Minuten in die Hamburger Innenstadt und 25 Minuten zum Flughafen. Das Gelände ist ferner durch eine Busverbindung mit den Airbus-Werken, dem Hausbruch Gewerbepark und dem ZOB in Altona verbunden.

Der Immobilienentwickler setzt seine Expansion in Norddeutschland fort, nachdem Goodman bereits über 40.000 Quadratmeter in der Umgebung entwickelt und an Airbus und Diehl vermietet hat.

Markus Meyer, Head of Northern Germany bei Goodman, sagt: „Diese Fläche zeigt Goodmans technische Expertise bei der Umwandlung von Brownfields in moderne Flächen, womit wir unsere Kunden näher an ihre Kunden bringen und die Effizienz ihrer Logistikketten sowie die Auslieferung auf der Letzten Meile verbessern.“

Das Grundstück ist eine zwischen 2013 und 2015 vorgenommene Verfüllung eines ehemaligen Hafenbeckens.

Zu Goodmans Ansatz bei Brownfield-Entwicklungen bemerkt Markus Meyer: „Obwohl diese Projekte herausfordernd sein können, führen sie zu umweltfreundlichen und visuell attraktiven Flächen, die oftmals dem Gemeinwohl dienen.“

Das Grundstück verdeutlicht Goodmans starken Einsatz für Nachhaltigkeit. Neben einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und Smart Metering wird es eine energieeffiziente Beleuchtung sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge geben. Es wird eine DGNB-Gold Zertifizierung angestrebt. Nach der Fertigstellung kann das Gebäude CO2-neutral betrieben werden.











Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!