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12.10.2020 Immobilienbestandshalter BENO plant Unternehmensanleihe

Die BENO Holding AG, ein Immobilienbestandhalter mit Fokus auf Light Industrial Objekte, plant in den kommenden Wochen die Emission einer Unternehmensanleihe an der Börse München. Der Emissionserlös soll im Wesentlichen der Wachstumsfinanzierung durch den Kauf weiterer Immobilien dienen. Darüber hinaus soll die aktuelle Wandelanleihe refinanziert werden.

Die BENO Gruppe investiert seit dem Jahr 2008 in Light Industrial Immobilien im deutschsprachigen Raum. Im breit diversifizierten Portfolio befinden sich derzeit an 11 Standorten 37 Gewerbeeinheiten mit einer Nutzfläche von insgesamt rund 140.000 m2. Der Verkehrswert des Portfolios liegt bei rund 59 Mio. Euro (Stand 31. Dezember 2019). Zu den derzeit 37 Mietern gehören überwiegend mittelständische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Die Assetklasse Light Industrial umfasst Gewerbeareale mit gemischter Nutzung aus Logistik, Verwaltung und Produktion.

"Als Spezialist für betriebsnotwendige Immobilien halten wir einen sehr engen Kontakt zu unseren Mietern und entwickeln bedarfsgerecht unsere Bestandsobjekte laufend weiter. Durch konsequentes Property-Management sind wir in der Lage, Mieterträge, Mietlaufzeiten und Werte nachhaltig zu steigern. Unsere Mieter verbessern durch einen Verkauf an uns sowohl Bilanzstruktur als auch Bonität und profitieren durch die im Vergleich mit einem Neubau sehr günstigen Mieten. Die in den letzten Jahren stark gestiegenen Baukosten spielen uns dabei in die Hände", sagt Florian Renner, Vorstand der BENO Holding AG. "Im Bereich dieser betriebsnotwendigen Immobilien sehen wir in steigendem Maß attraktive Möglichkeiten, unser Portfolio zu erweitern und Wertpotenziale zu heben. Daher jetzt der Schritt an den Kapitalmarkt."

Die Aktien der BENO Holding notieren inzwischen im Segment m:access der Börse München. Alle 3.088.470 auf den Inhaber lautenden Aktien wurden zum Handel zugelassen.

Im Jahr 2019 hat die BENO Holding den Konzernumsatz nach IFRS um 3,5 % auf 6.631 TEUR gesteigert. Durch gezielte Instandhaltungsmaßnahmen ließ sich das operative Ergebnis (EBIT) von 3.116 TEUR auf 4.477 TEUR und der Konzerngewinn von 978 TEUR auf 2.194 TEUR deutlich steigern. Aufgrund des Jahresüberschusses und einer durchgeführten Kapitalerhöhung wuchs das Konzerneigenkapital im Jahr 2019 auf 16,5 Mio. EUR (Vj: 10,1 Mio. EUR) und damit die Eigenkapitalquote auf 26,7 % (Vj: 18,6%). Auf Ebene des Immobilienportfolios lag der Verschuldungsgrad (LTV) zum 31. Dezember 2019 bei 48,2% (Vj: 55,6%) und der korrespondierende NAV (Net Asset Value) zum 31. Dezember 2019 bei 30,3 Mio. Euro (Vj: 23,0 Mio. EUR).








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