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06.10.2020 Cornell Hotel Society (CHS) trauert um Rudolf W. Münster

Die Cornell Hotel Society (CHS) trauert um Rudolf W. Münster der am 29. September im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Der langjährige Kempinski-Vorstand, und mit seinem Unternehmen RMW Hotel Consult aktive Hotelberater, wurde häufig „Mr. Kempinski” oder kurz „Rudy“ genannt. Er war ein Vordenker der Zunft und hat beispielsweise das Direktmarketing propagiert, noch bevor es den Begriff gab. Zudem war er ein Mentor für viele und hat Generationen von Branchenexperten geprägt.

Gabriele Maessen, Präsidentin des CHS German Chapter: „Die Cornell Hotel Society hat Rudy viel zu verdanken. Wie es in einer unserer Veröffentlichungen über ihn heißt: ´Bevor es ein German Chapter von CHS gab, gab es Rudy. Er spricht fließend sechs Sprachen und ist beruflich mit 54 Ländern im Austausch, so dass er mehr Verbindungen als ein Schweizer Taschenmesser hat und ein unermüdlicher Botschafter für Cornell ist´.“ Münster war im Jahr 1996 erster nicht-amerikanischer Global Präsident der Cornell Hotel Society. Er trug u.a. maßgeblich dazu bei, in der EMEA-Region einzelne Länder-Chapters zu etablieren, so dass es so am 29. April 1997 im Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten in München zur Gründung des German Chapters kam. Zudem hat er über 25 Jahre die Cornell-Stipendien für die EMEA-Region koordiniert und Sponsorengelder dafür erworben. Zur Ehrung von Rudy Münster wird das EMEA GMP Stipendium nach ihm benannt.

„Rudy war aber nicht nur ein unermüdlicher Botschafter für Cornell, sondern auch ein geborener Netzwerker wie es keinen Zweiten gab. Die von ihm organisierten ITB-Empfänge in seiner Wohnung gehörten zu den wichtigsten Treffen von Hotelfachleuten“, so Maessen. „Rudy Münster hat uns alle geprägt und bleibt damit unvergesslich. Dafür sind wir ihm zutiefst dankbar.“






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