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01.09.2020 SIGNA und degewo kooperieren bei Projekt Karstadt am Hermannplatz

SIGNA und das kommunale Wohnungsbauunternehmen degewo haben eine Absichtserklärung für eine Zusammenarbeit bei der Projektentwicklung Karstadt am Hermannplatz geschlossen. Gemeinsames Ziel ist die Planung und Realisierung von bezahlbaren Mietwohnungen und alternativen Wohnkonzepten.

Unter Einbeziehung einer Sanierung und Modernisierung des bereits vorhandenen Wohnungsbestands im Altbau an der Hasenheide sollen insgesamt 3.000 – 5.000 m² Wohnfläche entstehen. Nach Fertigstellung beabsichtigt die degewo, die von SIGNA entwickelten und gebauten Wohnflächen dauerhaft in ihren Bestand zu übernehmen und zu bewirtschaften.

„Mit unserem Projekt wollen wir auf die akuten Bedürfnisse der wachsenden Stadt eingehen und einen Wohnanteil in das Projekt integrieren“, sagt Timo Herzberg, CEO SIGNA Real Estate Germany. „Wir freuen uns, dass wir mit der degewo einen Partner an unserer Seite haben, der langfristig bezahlbaren Wohnraum anbietet.“

„Mit unserem beabsichtigten Engagement bei diesem Projekt dokumentieren wir als für die Stadt verantwortungsvoll agierendes Unternehmen unseren Anspruch, langfristig bezahlbaren Wohnraum im urbanen Umfeld zu sichern. Es besteht so die Chance, den für die Stadt so wichtigen Mix aus Handel und Wohnen an diesem markanten Punkt zu erhalten und weiter zu stärken“, betonen Sandra Wehrmann und Christoph Beck, degewo-Vorstand.

Bereits im September werden SIGNA und degewo die gemeinsame Entwicklung starten und Nutzungs- und Flächenkonzepte entwickeln.

Karstadt am Hermannplatz

SIGNA hat Anfang Juni 2020 ein konkretisiertes Konzept für das Projekt Karstadt am Hermannplatz vorgestellt. Im Mittelpunkt steht die Karstadt-Filiale. In den Geschossen über dem Warenhaus sollen Gewerbe- und Büroflächen entstehen. Darüber hinaus ist eine öffentliche Dachterrasse mit Gastronomie sowie Kunst & Kultur-Angeboten geplant.

Das historische Fragment von 1929 wird denkmalgerecht saniert und steht zukünftig zu 100% für gemeinwohlorientierte Nutzungen, wie zum Beispiel für lokale Initiativen und Vereine, für Soziales und Bildungsangebote, für Familien oder für Kinder, zur Verfügung. Diese Flächen – insgesamt 3.600 m² Nutzfläche – werden zu bezahlbaren Mieten angeboten.

Die hintere Fläche soll in einem öffentlichen Ideenwettbewerb gestaltet werden. An Stelle des bestehenden Parkhauses und Parkhofes werden unterirdisch Park- und Logistikflächen realisiert.






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