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17.08.2020 DERECO verkauft Pflegeheim- und Seniorenwohnanlage an Luehrsen

Fotocredit: DERECO Holding GmbH
Das Kölner Multi Family Office für Immobilienvermögen DERECO hat das Ensemble Rheinischer Hof in Velbert an ein Ankaufsvehikel der Luehrsen Investment aus Bremen veräußert. DERECO hatte das Objekt bereits im Jahr 2006 für ein Portfolio eines niederländischen Family Offices von der damaligen Hochtief Constructions erworben und es seitdem im Asset Management Bestand gehalten. Die Veräußerung erfolgte im Rahmen eines Off-Market-Deals.

„Unser strategischer Ansatz in der jüngsten Vergangenheit war das wir bei ausgewählten Objekten den positiven Markt mitnehmen wollen, sofern wir unsere ursprüngliche Prognose deutlich übertreffen. Das ist auch hier gelungen “, so Jörg Kohlhaus, Head of Investment & Asset Management bei DERECO.

Das inmitten der Velberter Innenstadt befindliche Ensemble steht auf einem knapp 3.000 m² großen Grundstück und umfasst insgesamt gut 7.200 m² Mietfläche. Rund 11% entfallen hiervon auf eine vollvermietete im EG befindliche Einzelhandelsfläche, die direkt einen Zugang zur Haupteinkaufsstraße von Velbert bietet. Ein Großteil der restlichen Fläche verteilt sich auf 27 Apartmenteinheiten und eine Pflegeeinrichtung mit 78 Pflegeplätzen für Senioren. Darüber hinaus verfügt die Anlage über einen Gastronomie- und Physiotherapiebereich.

Für die DERECO war die Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek rechtsberatend tätig. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Wir hatten Ende des letzten Jahres mit unserem Family Office aus strategischen Gründen entschieden das Objekt zu veräußern, um die freiwerdende Liquidität für die Umschichtung in andere Assetklassen zu nutzen“, sagt Tassu M. Degen, geschäftsführender Gesellschafter der DERECO.

Für weitere Ankäufe sucht die DERECO bundesweit Bestandsobjekte und -areale mit Wertsteigerungspotential in den Nutzungsklassen Büro, Wohnen, Einzelhandel und Hotel. Auch werden Projektentwicklungsgrundstücke gesucht. Die Investitionsvolumina werden mit mindestens 20 Mio. EUR für Einzelobjekte bis hin zu 500 Mio. EUR für Quartiersentwicklungen beziffert. Als Standorte kommen neben den TOP-Standorten auch prosperierende Städte und Ballungszentren mit mindestens 250.000 Einwohnern in Betracht.






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