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07.08.2020 REA kauft Wohnimmobilien in Süddeutschland

Die auf bezahlbaren Wohnraum spezialisierte Investmentgesellschaft Real Estate & Asset Beteiligungs GmbH (REA), befindet sich unmittelbar vor Abschluss des Kaufs eines Immobilienportfolios im Großraum Stuttgart. Weitere Projekte in Süddeutschland befinden sich aktuell in Prüfung. Nach Ansicht von Jürgen Steinhauser, Geschäftsführer der REA, sind die Chancen bei ausgewählten Immobilienprojekten auch trotz der Coronakrise groß. „Während im ersten Halbjahr 2020 eher weniger Objekte auf dem Markt waren, nimmt das Angebot aktuell leicht zu. Viele Investoren richten sich angesichts der Krise neu aus und schichten ihre Portfolios um. So ergeben sich für Gesellschaften wie die REA attraktive Opportunitäten“, so Steinhauser.

Bei den geplanten Zukäufen bleibt die Investmentgesellschaft ihrer bisherigen Ausrichtung treu und setzt auch weiterhin auf bezahlbaren Wohnraum in der Nähe von wirtschaftlich soliden Standorten. „Neben unserem unmittelbar bevorstehenden Zukauf im Großraum Stuttgart prüfen wir auch den Kauf von Wohnungen in der Nähe anderer süddeutscher Großstädte, wie etwa Ulm“, erklärt Matthias Seitz, Leiter des operativen Immobilienmanagements. „Wichtig ist dabei neben positiven Standortfaktoren, wie der verkehrsgünstigen Anbindung an wirtschaftlich gesunde Regionen oder einer guten Infrastruktur vor Ort, dass Immobilien Raum für Entwicklung bieten“, erklärt Seitz.

Noch immer gibt es aus Sicht der Experten zahlreiche Immobilienportfolios, die nicht professionell bewirtschaftet werden. Besteht in Objekten ein Investitionsstau, führt dies mittelfristig zu mehr Leerstand und sorgt dafür, dass Objekte für potenzielle Mieter unattraktiv werden. Bereits im Rahmen der Due Diligence im Vorfeld eines Zukaufs bewerten die Experten der REA den Ist-Zustand und identifizieren künftige Potenziale.

„Gezielte Investitionen in Dächer, Fassaden oder die Heizungsanlage machen Wohnhäuser attraktiver und senken für Mieter sogar die Nebenkosten. Gleichzeitig stellen wir als Eigentümer auf diese Weise sicher, dass eine Immobilie noch lange genutzt werden kann“, so Seitz. Darüber hinaus lassen sich Objekte auch mit anderen Maßnahmen aufwerten. „Wenn wir ohnehin den Keller renovieren, prüfen wir beispielsweise, ob es nicht Sinn macht, den Mietern eine Waschküche mit Anschluss für die eigene Waschmaschine zu bieten. So gewinnen Mieter in der Wohnung Platz und gleichzeitig reduziert sich das Risiko möglicher Wasserschäden“, erklärt Seitz.

Für REA-Geschäftsführer Steinhauser sind zufriedene Mieter der Schlüssel für solide Renditen für Investoren: „Statt die Miete zu stark anzuheben, setzen wir lieber beim Leerstand an. Dazu werten wir Immobilien gezielt auf. Dabei kommt uns unsere langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Bewirtschaftung von Immobilien zu Gute. Es sind oftmals die kleinen Maßnahmen, wie der Hausmeister vor Ort, die bei Mietern für Zufriedenheit sorgen.“ Insgesamt plant die REA in den kommenden Monaten den Kauf von rund 200 Wohneinheiten. Aktuell hat die Gesellschaft 1226 Einheiten, vorzugsweise im süddeutschen Raum, im Bestand.







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