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05.08.2020 Schroders schließt europäischen Hotelfonds mit über 400 Mio. Euro

Schroders hat nach einer weiteren Schließung bisher 425 Millionen Euro an Kapitalzusagen für seinen ersten Hotelfonds, den Schroder European Operating Hotels Fund I, eingesammelt. Für diesen geschlossenen, in Luxemburg domizilierten Fonds wird ein Eigenkapitalvolumen von 500 Millionen Euro angestrebt. Der überwiegende Teil der bislang erhaltenen Kapitalzusagen stammt von einigen der größten Versicherungsgesellschaften Europas.

Für den Fonds werden Hotelimmobilien erworben, um sie eigenständig oder auf der Grundlage eines Franchise- oder Hotelmanagementvertrags zu betreiben – im Gegensatz zu vielen traditionellen Hotel-Investmentfonds und -Fondsmanagern, die ihre Immobilien an Markenhotel-Betreiber vermieten. Im Fokus der Anlagestrategie stehen Drei- bis Fünf-Sterne-Hotels in westeuropäischen Geschäfts- und Freizeitzielen, die bisher nicht optimal gemanagt wurden oder in die zu wenig investiert wurde. Diese werden durch eine selektive Sanierung und Verbesserung der Betriebsabläufe aufgewertet.

„Die globale Pandemie hat den Freizeit- und Gastgewerbemarkt zwar schwer getroffen, doch dadurch dürften einige interessante Anlagegelegenheiten entstehen", sagt Frederic de Brem, Head of Schroder Real Estate Hotels. „Als Team besitzen wir die Erfahrung und angesichts der dreijährigen Investmentphase des Fonds auch genügend Zeit, um geduldig zu sein und die circa 700 Millionen Euro (einschließlich Fremdkapital) an Fondsmitteln sehr sorgfältig anzulegen."

Robin Hubbard, Head of Real Estate Capital bei Schroders, ergänzt: „Wir konnten in knapp über sechs Monaten bereits 85 Prozent des angestrebten Eigenkapitalvolumens für einen ‚Premieren-Fonds‘ einnehmen, und das sogar im Zuge der letzten Schließungen auf dem Höhepunkt der Lockdown-Maßnahmen. Die letzte Schließung wird im vierten Quartal 2020 erwartet."






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