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14.07.2020 Miet-Monitor: In diesen Städten wird Wohnungssuche zur Glückssache

Wer zuletzt auf der Suche nach einer Wohnung war, kennt das Problem: Aufgrund der chronischen Wohnungsknappheit in deutschen Großstädten wird die Wohnungssuche immer mehr zum Glücksspiel. Doch in welcher der dreißig größten Städte Deutschlands brauchen Wohnungssuchende das meiste Glück? Das hat die Informationsplattform www.OnlineCasinosDeutschland.com jetzt in einer aktuellen Analyse herausgefunden – mit wenig überraschendem Ausgang.

Dafür hat die Online-Plattform mehrere tausend Anzeigen von Ein-, Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen analysiert und im Zuge dessen die für die Wohnung in Frage kommenden Interessenten, die Kontaktanfragen von Bewerbern sowie auch die Aufrufe der einzelnen Anzeigen und die Quadratmeterpreise erfasst.

Interessenten haben bei der Wohnungssuche in Berlin bei weitem die größte Konkurrenz

Der Glücksfaktor spielt bei der Wohnungssuche in Berlin deutschlandweit die größte Rolle. Pro Wohnung gibt es durchschnittlich 139 Interessenten – 120 mehr als im bundesweiten Durchschnitt (19 Interessenten). Für Einzimmerwohnungen ist die Nachfrage sogar noch höher: Hier sind pro Anzeige sogar 240 Wohnungssuchende interessiert.

Mit 471 Kontaktanfragen pro Anzeige müssen sich Vermieter in Berlin dabei durch die größte Flut an Mails klicken. In der Hauptstadt bekommen Vermieter damit circa viermal so viel Post wie im zweitplatzierten München (139 Kontaktanfragen) oder im drittplatzierten Köln (104 Kontaktanfragen).

Überdurchschnittlich viele Interessenten in Karlsruhe und Augsburg

Neben Berlin haben Interessenten bei der Wohnungssuche in München und Köln am meisten Konkurrenz. Auf einen Wohnungssuchenden kommen hier 38 bzw. 31 Mitbewerber. Auch in Hamburg müssen Interessenten auf ein Fünkchen Glück hoffen und sich im Schnitt gegen 28 Bewerber durchsetzen. Während die Hansestadt in puncto Interessenten den vierten Platz im Ranking belegt, liegt Sie in Bezug auf Kontaktanfragen (57 Kontaktanfragen) nur auf Platz sieben. Platz vier geht hier nach Karlsruhe, wo Vermieter trotz 1,6 Millionen Einwohnern weniger, aus durchschnittlich 72 Kontaktanfragen wählen können.

Das Niveau an Aufrufen ist in der Fächerstadt mit 3.243 pro Anzeige ebenfalls am vierthöchsten. Bei den Interessenten liegt Karlsruhe mit 19 pro Anzeige zwar insgesamt im Durchschnitt, die Nachfrage nach Dreizimmerwohnungen ist hier mit 26 Interessenten pro Anzeige jedoch doppelt so hoch wie im Durchschnitt. Noch höher ist die Nachfrage nach Wohnungen mit drei Schlafzimmern in Augsburg: Hier gibt es pro Anzeige 40 Bewerber – zweithöchster Wert der Analyse. Auch insgesamt nimmt die Fuggerstadt in Bezug auf Interessenten einen Platz in der Top Fünf ein (20 Interessenten).

Die teuersten Mieten zahlen Münchener

Im Herzen Bayern kostet der Quadratmeter in Ein-, Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen im Schnitt am meisten. Mit 20,32 Euro pro qm zahlen Mieter in München über 8 Euro mehr als im bundesdeutschen Durchschnitt (12,04 Euro pro qm). Hamburg, Stuttgart, Frankfurt am Main und Berlin komplettieren die Top fünf der Städte mit dem höchsten Quadratmeterpreis. Hier zahlen Mieter 17,66 Euro, 17,02 Euro, 16,84 Euro und 15,02 Euro für den Meter im Quadrat.

Wohnungssuchende in der Hauptstadt zahlen am wenigsten pro Quadratmeter, wenn Sie eine Einzimmerwohnung mieten: Hier kostet Berlinern das Wohnen 12,51 Euro pro qm einen vergleichsweisen günstigen Preis. Für den Quadratmeter in Wohnungen mit einem Schlafzimmer zahlen Hamburger beispielsweise knapp 10 Euro mehr (22,29 Euro pro qm).







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