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14.07.2020 Immobilienklima unterbricht Erholungskurs

Das Deutsche Hypo Immobilienklima hatte in den Monaten April und Mai durch die Corona-Krise einen historischen Einbruch erfahren. Im Juni zeigte sich eine erste Aufhellung. Die 151. Monatsbefragung unter rund 1.200 Immobilienexperten im Juli setzt dieser positiven Entwicklung jedoch ein vorläufiges Ende. Im Vergleich zum Vormonat ging der Index um 2,5 % zurück. Während das Investmentklima moderat um 1,2 % auf 73,7 Punkte sank, wurde diese Entwicklung wesentlich durch das Ertragsklima (-4,0 % auf 66,1 Punkte) getragen.

Wohnklima und Handelklima weiterhin positiv

Während das Deutsche Hypo Immobilienklima im Juli einen Dämpfer erfahren hat, heben sich zwei Assetklassen positiv hervor. Das Wohnklima setzt mit einem Zuwachs um 3,3 % die Etablierung im positiven Bereich fort und steht somit bei 120,0 Punkten. Das langjährige Schlusslicht Handelklima konnte ebenfalls deutlich um 17,9 % auf 32,7 Punkte zulegen und hat die Position mit dem Hotelklima (-18,8% auf 30,1 Punkte) getauscht. Den Spitzenplatz hält weiterhin das Logistikklima, auch wenn es gegenüber dem Vormonat einen Verlust von 4,9 % hinnehmen musste und nun bei 128,1 Punkten steht. Die Negativserie des Büroklimas setzte sich auch im Juli fort. Nach einem Rückgang um 7,4 % steht dieses nun bei 69,7 Punkten - der niedrigste Wert seit März 2010.

Zahlen des Monats:

- 7,4 %: Büroklima seit März fallend
30,1 Punkte: Hotelklima neues Schlusslicht
+17,9 %: Handelklima mit deutlichem Zuwachs
+3,3 %: Wohnklima setzt Etablierung im positiven Bereich fort









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