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09.07.2020 Warburg-HIH Invest setzt Nachhaltigkeitsstrategie weiter um

Die Warburg-HIH Invest Real Estate (Warburg-HIH Invest) verfolgt konsequent die Umsetzung ihres Nachhaltigkeitsprogramms. „Unser Ziel ist die weitmöglichste ressourcen- und energieschonende Bewirtschaftung unserer Immobilienportfolien. Wir nutzen stringent Gestaltungsmöglichkeiten, um Auswirkungen auf die Umwelt zu optimieren und sozialen Komponenten Rechnung zu tragen“, erklärt Söhnke Erichsen, Head of Corporate Management und Leiter ESG der Warburg-HIH Invest.

Nachhaltigkeit ist Bestandteil des ganzheitlichen Investmentprozesses der Warburg-HIH Invest. Dazu zählen bspw. eine obligatorische Environmental Due Diligence im Ankaufsprozess, der nachhaltige Energieeinkauf und der Einsatz von Mietverträgen mit Nachhaltigkeitsklauseln – sogenannte Green Leases.

Die Digitalisierung des Messstellenbetriebs ist ein weiteres wesentliches Element der ESG-Strategie, für das die Warburg-HIH Invest den Betriebskostenspezialist Westbridge beauftragt hat. Westbridge stattet das deutsche Teilportfolio der Warburg-HIH Invest mit intelligenten Messsystemen aus. Der sogenannte Smart Meter Rollout wird dabei an Strom- und Gaslieferstellen von insgesamt 139 Objekten durchgeführt. Das Portfolio umfasst überwiegend Gewerbeobjekte mit einer Gesamtmietfläche von mehr als einer Million Quadratmeter und einem Volumen von sechs Milliarden Euro.

„Die flächendeckende Optimierung der Energieverbräuche unserer Immobilien und die Erhebung lückenloser Gebäudedaten sind für uns ein wichtiger Schritt zur erfolgreichen Umsetzung unserer ESG-Strategie“, sagt Alexander Eggert, Geschäftsführer der Warburg-HIH Invest. Neben der Einführung von Smart Meter stellt die Warburg-HIH Invest ihr Portfolio derzeit sukzessive auf die Versorgung mit Ökostrom und -gas um.

Im Rahmen der Mandatierung begleitet Westbridge den gesamten Prozess und implementiert ein einheitliches und digitales Energiemanagementsystem für die 139 Objekte. Somit kann die Warburg-HIH Invest künftig den Energieverbrauch aller Immobilien detailliert in Echtzeit überwachen und unerwartete Mehrverbräuche direkt identifizieren. „Nach einer Portfolioanalyse haben wir sämtliche Daten der Energieversorgung erhoben und Einsparpotenziale offengelegt. Jetzt geht es darum, passgenaue Maßnahmen für eine deutliche Reduzierung des Carbon Footprints der Immobilien umzusetzen“, sagt Rüdiger Salzmann, Geschäftsführer von Westbridge.

Smart Metering beschreibt einen zentralen Teil der Digitalisierung der bundesweiten Zählerinfrastruktur. Bis zum Jahr 2032 sollen intelligente Messeinrichtungen (Smart Meter) die bestehenden Zähler in allen deutschen Haushalten ersetzen. Rund 1,9 Millionen Letztverbraucher sind von dem verpflichtenden Austausch der mechanischen Zähler betroffen.







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