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03.07.2020 ARA Venn startet Immobilien-Kreditfonds mit Zusagen von 200 Mio. Euro

Thomas Gütle, Managing Partner der Primera Advisors GmbH
ARA Venn, einer der führenden Investmentmanager im Bereich Immobilienfinanzierungen, konnte für das erste Closing seines jüngsten europäischen Spezialfonds, Venn Commercial Real Estate Fund II („VeCREF II“), 200 Millionen Euro von institutionellen Anlegern einsammeln.

VeCREF II knüpft an den Erfolg des Vorgängerfonds VeCREF I an, der mehr als 520 Millionen Euro in 24 gewerbliche Immobilienkredite investiert hat. Starke Unterstützung für den VeCREF II kommt von der vorhandenen Investorenbasis des Unternehmens: Alle externen Investoren des VeCREF I haben auch in den neuen Fonds investiert. ARA Asset Management, einer der größten Immobilienfondsmanager im asiatisch-pazifischen Raum, beteiligt sich zudem als Ankerinvestor am VeCREF II. ARA hatte vor kurzem eine Beteiligung am Immobilienkredit-Manager Venn Partners erworben, der seitdem als ARA Venn firmiert. Mit dem Co-Investment in den jüngsten Fonds bekräftigt ARA sein Vertrauen in das Produkt und sorgt zusätzlich für eine starke Interessengleichheit mit den Investoren.

VeCREF II, der als Luxemburger SCS aufgelegt wurde, wird Whole Loan-Darlehen vergeben, die durch Ge-werbeimmobilien in Westeuropa besichert sind. Der Fonds stellt seinen Investoren eine mittlere bis hohe einstellige Netto-IRR sowie regelmäßige vierteljährliche Ausschüttungen in Aussicht. Die Anlagestrategie sieht Kredite für Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial vor und umfasst alle wichtigen Sektoren, ein-schließlich Wohn- und Spezialimmobilien. Regionaler Schwerpunkt sind die großen Ballungsgebiete der sechs Kernländer Westeuropas: Frankreich, Deutschland, Irland, die Niederlande, Spanien sowie das Vereinigte Königreich.

Paul House, Joint Managing Partner und Leiter des Commercial Real Estate Teams bei ARA Venn, sagte: „Wir freuen uns, erfolgreich das erste Closing des VeCREF II erreicht zu haben, insbesondere in einem unsicheren Marktumfeld, das aus unserer Sicht jedoch sehr interessant für alternative Immobilienfinanzierungen sein wird. Non-Banking-Kreditgeber, die nicht von Altlasten beeinträchtigt sind, haben in einer Welt nach Corona die Möglichkeit, Finanzierungen bereitzustellen, wenn andere weniger dazu in der Lage sind.“

Beatrice Dupont, Partnerin im Commercial Real Estate Team von ARA Venn, ergänzte: „Wir sind unseren Bestandsinvestoren, die uns bei diesem jüngsten Fonds unterstützt haben, sehr dankbar. Aktuell prüfen wir eine Reihe interessanter Möglichkeiten, um Kapital in einem Markt investieren zu können, der mit Blick auf die relativen Immobilienwerte sehr vielversprechend für Immobilienkredite sein dürfte.“

Bei der Positionierung und Vermarktung des neuen Fonds im deutschsprachigen Raum wurde ARA Venn vom Consulting-Unternehmen Newbridge Capital Partners und von der PrimeraAdvisors GmbH unterstützt.

Thomas Gütle, Managing Partner der PrimeraAdvisors GmbH, kommentierte: „Defensive Anlageprodukte, wie Immobilienkreditfonds bieten nicht nur in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine gute Möglichkeit, in den Immobilienmarkt zu investieren. In Deutschland sind Debt-Fonds zwar noch eine relativ junge Assetklasse, aber die Nachfrage nach solchen Produkten steigt. Ich freue mich daher über den erfolgreichen Start des Fonds, den wir bereits in der Entwicklungsphase begleitet haben, um sicherzustellen, dass er alle Anforderungen von deutschsprachigen Investoren erfüllt.“





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