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24.06.2020 EPH erwirbt vielversprechendes Bürogebäude in Wien

Eastern Property Holdings (EPH) hat den Kaufvertrag für eine prominente und zentral gelegene Büroimmobilie in der Lassallestraße 1 in Wien unterzeichnet. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion wird für die kommenden Wochen erwartet und unterliegt verschiedenen Abschlussbedingungen.

Das 1993 erbaute Mixed-use-Gebäude wird derzeit bis voraussichtlich 2022 saniert. Im Zuge dieser Neugestaltung werden zukunftsorientierte, individuell gestaltbare Arbeitsräume geschaffen, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Das Objekt wird nach der Sanierung mit dem Bau des Dachgeschosses insgesamt rund 29.000 Quadratmeter auf neun Stockwerken umfassen. Zusätzlich bietet es 150 Tiefgaragen- und 70 Außenstellplätze. Es liegt in der Nähe des Wiener Stadtzentrums im vielversprechenden und aufstrebenden 2. Bezirk und verfügt über eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung an das Stadtzentrum, den Flughafen und die Wiener Messe. Zu den Mietern des Gebäudes werden die Stadt Wien, die Staatspolizei und der Supermarkt Merkur mit einer durchschnittlichen Mietdauer von zehn Jahren gehören.

Die Immobilie ist Teil des Quartiers Lassalle, einem wachsenden Bürostandort, an dem eine Auswahl intelligenter Bürokonzepte und eine Vielzahl von Restaurants und Supermärkten zur Schaffung einer vielfältigen, modernen Arbeitsumgebung beitragen. Das Quartier liegt neben dem Praterstern, dem größten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiet Wiens mit einer hervorragenden Infrastruktur und gehobener Nahversorgung. Der Grüne Prater und zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés garantieren eine optimale Work-Life-Balance.

Die Strategie des Unternehmens zielt auf eine Diversifizierung des Portfolios in den wichtigsten westeuropäischen Märkten ab. Hinzu kommen attraktive Immobilieninvestitionen in stabilen Märkten mit einer starken langfristigen wirtschaftlichen Perspektive. EPH vertraut auf die Stabilität der Wiener Spitzenbüromieten und ist davon überzeugt, dass die Ergänzung des Portfolios langfristig einen Mehrwert für ihre Aktionäre bietet.

Wien ist die Hauptstadt von Österreich und gleichzeitig eines seiner neun Bundesländer. Die Stadt hat rund 1,87 Millionen Einwohner und ist das kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentrum von Österreich, das zu den wohlhabendsten Ländern der EU zählt. Im Jahr 2017 waren in Wien rund 938.000 Menschen beschäftigt, was 20,9 Prozent der gesamten nationalen Erwerbsbevölkerung entspricht. In der Mercer-Studie wurde Wien zum achten Mal in Folge zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität gekürt.

Von Ost nach West

In den vergangenen Jahren hat Eastern Property Holdings seinen Anlagehorizont angepasst und konzentriert sich heute hauptsächlich auf den Erwerb westeuropäischer Vermögenswerte. Obgleich es bei Gründung und Notierung des Unternehmens am SIX Swiss Stock Exchange Absicht war, westeuropäische Gelder in den vielversprechenden russischen Immobilienmarkt zu investieren, hat EPH in der jüngeren Vergangenheit sein Portfolio mit Akquisitionen in Stuttgart, Hamburg, Wien und Berlin erweitert.
Das Unternehmen wird seinen Namen ändern und künftig als EPH European Property Holdings firmieren. Mit der Namensänderung unterstreicht das Unternehmen seinen veränderten geografischen Fokus, der sich in einer intensiven Expansionsphase auf den westeuropäischen Immobilienmärkten manifestiert.

„Unser neuer Name steht für unsere geografische Diversifizierung und die kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens. Gleichzeitig bleibt EPH eine langfristig orientierte Investmentgesellschaft mit Schwerpunkt auf einkommengenerierende Core- und Manage-to-Core-Gewerbeimmobilien mit Westeuropa als primärem Investitionsmarkt“, sagt Gustav Stenbolt, Vorstandsmitglied und Gründer des Unternehmens.

Die Namensänderung wird mit der Eintragung in das Handelsregister wirksam.









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