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18.06.2020 Genehmigt: Rechtskräftiger Bebauungsplan für maxfrei in Düsseldorf

Baufeld 1 Stadtquartier maxfrei. Credit: INTERBODEN Gruppe/HAMBURG TEAM/bloomimages
Jetzt ist es amtlich: Der Rat der Stadt Düsseldorf hat den Bebauungsplan für das autofreie Stadtquartier maxfrei Mitte Mai mit großer Mehrheit beschlossen und jetzt offiziell veröffentlicht. Auf einer der letzten noch zu erschließenden Flächen im Düsseldorfer Stadtzentrum entsteht ein durchmischtes Quartier aus Wohnen und Gewerbe mit großzügigen öffentlich zugänglichen Grünflächen. „Mit der erfolgreichen Baurechtschaffung können wir einen Meilenstein im Projektverlauf abschließen und uns nun auf die detaillierte Ausgestaltung des Quartiers konzentrieren“, sagt INTERBODEN Projektleiterin Marion Schaub. „Jetzt erwarten wir den Erhalt der jeweiligen Teilbaugenehmigungen, um hoffentlich wie geplant ab Oktober 2020 mit den Verbau- und Erdarbeiten zur Erstellung der Untergeschosse beginnen zu können.“

maxfrei – ein Stadtquartier für alle

maxfrei ist ein Joint Venture von INTERBODEN und HAMBURG TEAM, die mit dem Projekt auf dem rund 35.000 m² großen Areal der ehemaligen JVA Ulmer Höh‘ ein durchmischtes Stadtquartier realisieren: Insgesamt stehen hier demnächst über 500 Wohnungen zur Verfügung, die sich in rund 200 freifinanzierte Wohnungen, rund 170 geförderte Wohnungen und rund 170 geförderte Studentenapartments aufteilen. Hinzu kommen 15.400 m² Gewerbefläche für Büro, Einzelhandel und Gastronomie. „Die Planungen für diese beiden Gebäude mit anspruchsvoller Architektur laufen auf Hochtouren,“ sagt Christoph Kleiner, Geschäftsführer von HAMBURG TEAM. „Wir wollen in diesem Monat mit unserem Vertriebspartner BNP Paribas Real Estate die Vermietung der Flächen starten.“ Auch der Vertriebsstart für die ersten Wohnungen soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Der Name maxfrei repräsentiert die maximale Freiheit, welche die Bewohner und Mitarbeiter in dem autofreien Quartier und der Nachbarschaft genießen und nimmt Bezug auf die Standorthistorie mit der ehemaligen JVA. Viele Bausteine des autofreien Quartiers stehen bereits fest: großzügige Parkanlagen, ein einfallsreicher Spielplatz, eine vierzügige Kita, belebte Innenhöfe, grüne Dachgärten, nachhaltige Architekturkonzepte sowie zahlreiche Angebote aus dem Service-Point wie beispielsweise Paketannahme, Reinigung, Gästeapartments und vieles mehr stehen den Menschen im Quartier zur Verfügung.

Eine eigene Quartiersapp zur Kommunikation, Steuerung von Smart-Home und dem Abrufen von Serviceangeboten sowie eine Tiefgarage mit rund 500 Stellplätzen schaffen weiteren Mehrwert. Im Mittelpunkt des Quartiers steht die ehemalige Gefängniskapelle der „Ulmer Höh‘“, die von einer Baugruppe zu einem sozialen und nachhaltigen Wohnkonzept umgebaut werden soll. Angestrebter Baubeginn für das Stadtquartier ist das vierte Quartal 2020, die Fertigstellung des Quartiers ist für Mitte 2024 geplant.








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