09.06.2020 Investmentmärkte: Zahl der Transaktionen im Mai weiter gefallen
Auch im Mai hat Savills in einem Market in Minutes den Investmentmarkt für Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt in Deutschland untersucht: So ist die Zahl der Transaktionen noch einmal zurückgegangen. Gegenüber dem Vormonat nahm die Zahl der Verkäufe um 16 % ab und fiel auf den niedrigsten Monatswert seit Mai 2013. Das mit Wohn- und Gewerbeimmobilien erzielte Transaktionsvolumen stieg hingegen gegenüber dem April um 15 % an und belief sich auf etwa 2,6 Mrd. Euro.
Die Anzahl der Portfoliodeals ist im Mai ggü. April sogar um zwei Transaktionen angestiegen. Das heißt der Rückgang bei der Transaktionszahl ist auf die Single-Assets zurückzuführen. Das Transaktionsvolumen ging bei den Einzelverkäufen um rund 11 % ggü. dem Vormonat zurück.
In den vergangenen zwei Monaten fiel auf, dass Grundstücksverkäufe einen überdurchschnittlichen Anteil am Transaktionsvolumen hatten. Dank einiger großvolumiger Beteiligungen an Projektgrundstücken, beispielsweise der Verkauf von acht Entwicklungsprojekten von Consus Real Estate an einen Private-Equity-Fonds namens Partners Immobilien Capital Management, entfiel im April und Mai fast 15 % des Volumens auf Grundstücke. In den vergangenen fünf Jahren waren es im Durchschnitt nur 2 %. Das gestiegene Transaktionsvolumen von Grundstücken dürfte ein Indiz dafür sein, dass sich manche Entwickler angesichts der gestiegenen Unsicherheiten von einigen ihrer Projekte trennen möchten. Andererseits nutzen offenbar einige opportunistischere Investoren die derzeitige Phase um ihre eigene Projektpipeline zu vergrößern um nach der Krise mit entsprechendem Produkt an den Markt gehen zu können. Auch auf Logistik- sowie Sozialimmobilien entfiel in den beiden ersten Monaten seit dem Lock-down ein überdurchschnittlich hohes Volumen. So machten Logistik- und Industrieobjekte etwa 10 % des Volumens aus (Fünf-Jahres-Mittel: 8 %), während auf Sozialimmobilien rund 6 % entfielen (Fünf-Jahres-Mittel: 2 %).
Die Anzahl der Portfoliodeals ist im Mai ggü. April sogar um zwei Transaktionen angestiegen. Das heißt der Rückgang bei der Transaktionszahl ist auf die Single-Assets zurückzuführen. Das Transaktionsvolumen ging bei den Einzelverkäufen um rund 11 % ggü. dem Vormonat zurück.
In den vergangenen zwei Monaten fiel auf, dass Grundstücksverkäufe einen überdurchschnittlichen Anteil am Transaktionsvolumen hatten. Dank einiger großvolumiger Beteiligungen an Projektgrundstücken, beispielsweise der Verkauf von acht Entwicklungsprojekten von Consus Real Estate an einen Private-Equity-Fonds namens Partners Immobilien Capital Management, entfiel im April und Mai fast 15 % des Volumens auf Grundstücke. In den vergangenen fünf Jahren waren es im Durchschnitt nur 2 %. Das gestiegene Transaktionsvolumen von Grundstücken dürfte ein Indiz dafür sein, dass sich manche Entwickler angesichts der gestiegenen Unsicherheiten von einigen ihrer Projekte trennen möchten. Andererseits nutzen offenbar einige opportunistischere Investoren die derzeitige Phase um ihre eigene Projektpipeline zu vergrößern um nach der Krise mit entsprechendem Produkt an den Markt gehen zu können. Auch auf Logistik- sowie Sozialimmobilien entfiel in den beiden ersten Monaten seit dem Lock-down ein überdurchschnittlich hohes Volumen. So machten Logistik- und Industrieobjekte etwa 10 % des Volumens aus (Fünf-Jahres-Mittel: 8 %), während auf Sozialimmobilien rund 6 % entfielen (Fünf-Jahres-Mittel: 2 %).
