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08.06.2020 Alcaro reicht Bauantrag für 24/7-Großprojekt ein – OSMAB kauft weiter

Für das nächste Leuchtturmprojekt in Frankfurt (Oder) hat der Projektentwickler Alcaro Invest GmbH, ein Tochterunternehmen der OSMAB Unternehmensgruppe, nach umfangreiche Vorarbeiten auf dem Areal den Bauantrag für den ersten Bauabschnitt eingereicht. Der Log Plaza Frankfurt (Oder) wird zukünftig mit den systemrelevanten Branchen Logistik und E-Commerce als Zentral- und Distributionslager dienen und – durch die nahe Ansiedlung von Tesla – auch für die Automotive-Zulieferer relevant werden. Im Rahmen des Projektfortschritts und aufgrund der langfristigen Entwicklungen der Industrie und Wirtschaft hat die OSMAB am Standort ein weiteres angrenzendes Areal erworben und erhöht damit ihre Baulandflächen um 24.500 qm auf insgesamt 37 ha.

„Mit dem Bauantrag geben wir, nach unserem hohem Engagement im GVZ Großbeeren, das Startsignal für das nächste Großprojekt von Alcaro in der Metropolregion Berlin/Brandenburg“, kommentiert Anton Mertens, Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH. „Zudem haben wir vorausschauend die Möglichkeit genutzt, mit unserem weiteren Grundstücksankauf vor Ort bereits zu diesem Zeitpunkt unsere Landbank zu erweitern. Industrie-, Produktions- und Logistikunternehmen werden ihre Prozesse zukünftig wieder verstärkter innereuropäisch abbilden und verzahnen. Ihnen wollen wir an diesem Standort die Möglichkeit hierfür geben.“

In den vergangenen Jahren hat Alcaro allein in der Metropolregion Berlin/Brandenburg mehr als 200.000 qm moderne Logistikflächen im eigenen Log Plaza Konzept geplant und realisiert. Die hochwertigen Produktions- und Logistikflächen sind im GVZ Berlin Süd/Großbeeren angesiedelt und dienen beispielsweise internationalen, erfolgreichen E-Commerce-Unternehmen wie Asos oder Zalando und Spezial-Logistiker wie nox NachtExpress.

Bei Komplettausbau werden der stark wachsenden Metropolregion Berlin/Brandenburg mit unmittelbarem Zugang zur Autobahn A12/E30 bis zu 160.000 qm Logistikflächen zugeführt. Der Standort Frankfurt (Oder) liegt mitten im Industriegebiet GVZ-Süd und verfügt über eine 24/7-Genehmigung. Während die deutschlandweit etablierten Logistik-Hotspots zumeist voll ausgelastet sind, verzeichnet der Grenzstandort Frankfurt (Oder) eine Aufbruchstimmung und eine Verfügbarkeit sowohl von Arbeitskräften als auch von Logistikfläche.

„Die Baugenehmigung der Verantwortlichen der Stadt Frankfurt (Oder) erwarten wir im dritten Quartal 2020“, berichtet Peter Bergmann, Projektleiter der Alcaro Invest GmbH. „Damit wird jetzt die Möglichkeit geschaffen, noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen zu können.“

Der erste Bauabschnitt umfasst 41.000 qm Hallenfläche, die sich auf vier Einheiten verteilen, 1.900 qm Bürofläche sowie 2.800 qm Mezzanineflächen. Die Hallenhöhe bemisst 12 m UKB und die Bodenlast 7,5 t/m². Es sind 307 Pkw-Stellplätze sowie 80 Fahrrad-Stellplätze für die Mitarbeiter geplant und 10 Lkw-Stellplätze. Pkw und Lkw erhalten jeweils eigene Zufahrten.







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