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29.05.2020 pbb thesauriert im Jahr 2019 erzielten Bilanzgewinn

Die Aktionäre der Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) sind am Donnerstag bei der virtuellen HV in allen wesentlichen Punkten den Vorschlägen der Verwaltung gefolgt. So entlastete die Hauptversammlung die Mitglieder Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit.

Die Hauptversammlung beschloss außerdem, den im Jahr 2019 erzielten Bilanzgewinn zu thesaurieren. Die pbb fokussiert sich damit trotz sehr guter Kapitalverfassung und eines risikokonservativ ausgerichteten Portfolios auf die weitere Stärkung der Kapitalbasis. Sie folgt damit außerdem, wie die meisten von der EZB beaufsichtigten Banken, einer entsprechenden Empfehlung der Aufsichtsbehörde. Vorstand und Aufsichtsrat behalten sich vor, die Situation des Marktes nach dem 1. Oktober 2020 erneut zu bewerten, wenn eine größere Entscheidungssicherheit über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie gegeben ist. Die EZB hat den Banken explizit die Möglichkeit eingeräumt, dann gegebenenfalls einer neuerlichen Hauptversammlung einen neuen Dividendenvorschlag für die Gewinnverwendung des Geschäftsjahres 2019 zu unterbreiten.

Im Rahmen des Berichts des Vorstands sagte der Vorstandsvorsitzende Andreas Arndt: „Wir sind überzeugt, dass unsere robuste Verfassung und unsere relative Stärke im Immobilienfinanzierungsmarkt gerade in dieser Zeit Chancen bereithält, die wir konsequent nutzen werden. Robustheit verteidigen, Risikokonservativität beibehalten und Chancen proaktiv nutzen – das sind die Leitmotive für die vor uns liegende Zeit.“
Die Präsenz lag bei 48,6% des Grundkapitals.








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