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27.05.2020 Aareal Bank: Jana Brendel und Christof von Dryander im Aufsichtsrat

Die Aktionäre der Aareal Bank AG haben auf der heutigen, erstmalig virtuell stattfindenden Hauptversammlung die Digitalisierungs- und Zahlungsverkehrsexpertin Jana Brendel und den renommierten Rechtsanwalt Christof von Dryander neu in den Aufsichtsrat gewählt. Die langjährigen Aufsichtsratsmitglieder Professor Stephan Schüller und Dr. Hans Werner Rhein standen nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung.

Mit Jana Brendel gewinnt der Aufsichtsrat eine ausgewiesene IT- und Digitalisierungsexpertin mit hohem Bankenverständnis. Sie ist Chief Technology Officer der Nets S/A, einem Anbieter für digitale Zahlungsdienste, und war bis zur Fusion mit Nets Chief Information Officer (CIO) der Concardis Payment Group und Mitglied der Geschäftsführung der Concardis GmbH. Zuvor hatte sie verschiedene Führungsfunktionen im IT-Bereich der Deutschen Bank inne. Mit der Wahl von Christof von Dryander stärkt die Aareal Bank insbesondere die Banking- und Corporate-Governance-Expertise im Aufsichtsrat. Der international erfahrene Jurist ist Senior Counsel bei Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP in Frankfurt und war zuvor Global Co-General Counsel der Deutschen Bank. Seit 2013 ist er zudem Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der DWS Investment GmbH.

Die weiteren vier zur Wiederwahl stehenden bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats Sylvia Seignette, Elisabeth Stheeman, Dietrich Voigtländer und Prof. Hermann Wagner wurden mit großer Mehrheit für eine weitere Amtsperiode bestellt.

Auch den übrigen Beschlussvorschlägen der Verwaltung stimmten die Aktionäre mit großer Mehrheit zu. So beschloss die Hauptversammlung, wie von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende auszuschütten und den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn vollständig in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen. Damit folgt die Aareal Bank der nachdrücklichen Aufforderung der Europäischen Zentralbank an die von ihr beaufsichtigten Institute, für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 mindestens bis zum 1. Oktober 2020 keine Dividende zu zahlen. Der Beschluss wurde mit einer Mehrheit von 98,65 % gefasst.









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