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18.05.2020 ADLER entwickelt sich solide – Gut aufgestellt für die Zukunft

Die ADLER Real Estate AG hat sich während der COVID-19-Pandemie für die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter und Mieter des Konzerns eingesetzt und wird das auch weiterhin tun. Der ADLER Konzern befolgt die politisch vorgegebenen Richtlinien, um die Sicherheit aller zu gewährleisten und die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen.

ADLER hat heute seine Zwischenergebnisse für das erste Quartal 2020 bekannt gegeben und kann auf eine solide Leistung verweisen, die durch COVID-19 nur begrenzt beeinflusst wurde. Derzeit belaufen sich die Mietzinsstundungen im Zusammenhang mit COVID-19 auf lediglich 1,4% des monatlichen Mieteinkommens, wovon 0,1% auf Wohnungen und 1,3% auf Gewerbeimmobilien entfallen.

Die finanziellen Kennzahlen wurden hauptsächlich durch die Maßnahmen zur Optimierung des Portfolios beeinflusst, also die Veräußerung der Non-Core-Mieteinheiten und des Retail-Portfolios von BCP. Der Verkauf von circa 3.700 Non-Core-Mieteinheiten mit einem GAV von EUR 179,2 Millionen wurde zum ersten Quartal 2019 abgeschlossen. Im Jahr 2019 haben wir zudem rund 71% des Gewerbeportfolios von BCP mit einem GAV von EUR 341,1 Millionen veräußert.

Nettomieteinnahmen von EUR 60,2 Millionen

Am Ende des ersten Quartals 2020 umfasste das Portfolio von ADLER 58.190 Einheiten. Die Nettomieteinnahmen sanken um 7,1% auf EUR 60,2 Millionen (Q1 2019: EUR 64,8 Millionen). Dieser Rückgang war hauptsächlich auf die beschriebene Portfoliooptimierung im Laufe des Jahres 2019 zurückzuführen. Er wurde teilweise dadurch ausgeglichen, dass sich alle wichtigen operativen Kennzahlen verbessert haben. ADLER erzielte einen Like-for-like Mietzuwachs von 2,3% und verringerte die Leerstandsquote im Jahresvergleich auf 6,2%. Die Durchschnittsmiete stieg auf EUR 5,6 pro m²/Monat (Q1 2019: EUR 5,5 m²/Monat).

FFO I von 19,1 Millionen

Die FFO I erreichten EUR 19,1 Millionen, was einem Rückgang im Jahresvergleich um 11,6% entspricht (Q1 2019: EUR 21,6 Millionen). Auf vollständig verwässerter Basis beliefen sich die FFO I pro Aktie auf 0,24 EUR (Q1 2019: 0,27 EUR). Der Rückgang der FFO I ist hauptsächlich auf die Veräußerung der Non-Core-Mieteinheiten und des Retail-Portfolios von BCP im Laufe des Jahres 2019 zurückzuführen.

EPRA NRV beläuft sich auf EUR 2.121,0 Millionen

Der EPRA-NRV (ohne Goodwill und auf vollständig verwässerter Basis) belief sich auf EUR 2.121,0 Millionen, was einem Rückgang um 3,9% gegenüber EUR 2.206,2 Millionen im ersten Quartal 2019 entspricht. Der verwässerte EPRA-NRV pro Aktie lag bei EUR 26,55 (Q1 2019: EUR 27,62).

Kooperation mit ADO Properties macht gute Fortschritte

Die Kooperation zwischen ADLER und ADO Properties kommt gut voran und das kombinierte Unternehmen profitiert von der Transaktion. Die Integration wird von einem engagierten und erfahrenen Integration Management Office geleitet. Das kombinierte Unternehmen kann schneller als geplant operative Synergien in Höhe von EUR 6,5 Millionen für 2020 heben. Darüber hinaus wird das kombinierte Unternehmen seine Strukturen vereinfachen, um weiteren Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen. Um die gesamte Wertschöpfungskette von Immobilien abzubilden, wurden die Geschäftsbereiche "Build to Hold" und "Manage and Service" verbunden.

Entstehung einer führenden Wohnimmobiliengesellschaft

Der erfolgreiche Zusammenschluss von ADLER mit ADO Properties wurde am 9. April 2020 vollzogen. Das kombinierte Unternehmen ist auf einem guten Weg, eine der größten börsennotierten Wohnimmobiliengesellschaften Europas zu werden. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen wird zum 31. März 2020 zu einem kombinierten Wohnimmobilienvermögen von circa EUR 8,6 Milliarden führen. Das hochwertige Berliner Portfolio von ADO Properties wird durch das deutschlandweite Portfolio von ADLER ergänzt, das sich auf Städte mit attraktivem Wachstumspotenzial konzentriert. Das vielfältige, auf Wohnimmobilien konzentrierte Portfolio und seine robuste Finanzsituation ermöglichen es dem kombinierten Unternehmen, den Herausforderungen durch COVID-19 zu begegnen.

Das kombinierte Unternehmen setzt sich angesichts der anhaltenden Wohnraumknappheit in Berlin und anderen dicht besiedelten Regionen in Deutschland mit verstärktem Wohnungsbau für eine Lösung des Problems ein.








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