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16.04.2020 HCOB: Kapitalstark und positives Ergebnis im Jahr der Transformation

Stefan Ermisch, CEO der Hamburg Commercial Bank AG
Das Jahr 2019 stand für die Hamburg Commercial Bank AG (HCOB) im Zeichen der erfolgreichen, mehrjährigen Transformation zu einer kapitalstarken und profitablen Bank, die als Spezialfinanzierer mit strikten Rendite- und Ertragszielen in einem schwierigen Konjunkturumfeld ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt hat. Geschäftsvolumen und Bilanzsumme wurden dabei frühzeitig und konsequent reduziert. Im bewusst niedriger ausgesteuerten Neugeschäft sind die Margen gestiegen, auch bedingt durch höhere Preisdisziplin sowie die im Zuge der Privatisierung spürbar verringerten Fundingkosten. Zugleich entfalten die Kosteneffizienzprogramme ihre Wirkung und trugen zu den guten Ergebnissen bei.

„Wir haben uns bereits in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres und damit frühzeitig dafür entschieden, die Bank auf eine dauerhaft schwächere Konjunkturphase vorzubereiten. Dazu gehören das bewusst eingebremste Neugeschäft in den konjunktursensiblen Bereichen der Wirtschaft bei insgesamt weiter verschärften Risiko- und Renditevorgaben sowie die mit dem niedrigeren Geschäftsvolumen zwingend verbundenen Kosten- und Effizienzprogramme. In diesem Umfeld steht eine möglichst starke Kapitalausstattung im Zentrum, um zum richtigen Zeitpunkt nach der Krise handlungsfähig zu sein. Heute ist aufgrund der erheblichen Unsicherheit noch nicht zu quantifizieren, was die massiven Verwerfungen der Weltwirtschaft wegen des Coronavirus für das Bankenumfeld insgesamt und die HCOB im Einzelnen bedeuten.

Deshalb werden wir alles daran setzen, unsere Kunden bei der Sicherung ihrer Interessen zu unterstützen und unsere Bank gerade für die größeren Herausforderungen der nächsten Monate noch widerstandsfähiger zu machen“, sagte Stefan Ermisch, CEO der Hamburg Commercial Bank AG.

Ausblick unter Vorbehalt der Auswirkungen des Coronavirus

Unter Berücksichtigung der zum Berichtsstichtag gebildeten Restrukturierungsrückstellungen geht die Bank für das zweite Jahr der mehrjährigen Transformation – das Geschäftsjahr 2020 – von einem positiven IFRS-Ergebnis vor Steuern aus. Diese Ergebnisprognose versteht sich vorbehaltlich etwaiger nicht vorhersehbarer Effekte aus der Umsetzung der Restrukturierung/Transformation, unvorhersehbaren geopolitischen Einflüssen und einer signifikanten Ausweitung der wirtschaftlichen Belastungen infolge des Coronavirus.









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