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15.04.2020 Argentus begleitet Eigentümer bei Single- zu Multi-Tenant-Immobilien

Die Argentus GmbH – spezialisiert auf die Beratung rund um die Betriebskostenoptimierung und den nachhaltigen Gebäudebetrieb von Gewerbe- und Wohnimmobilien – hat ihr Consulting-Angebot in den vergangenen Jahren stetig erweitert: Beraten und begleitet wird nun auch verstärkt zu technisch-administrativen Risiken, die bei der Umwandlung eines Gebäudes von einer Single- zu einer Multi-Tenant-Nutzung auftreten können.

Der Fokus liegt dabei auf den grundstückseigenen Trafostationen, den Energienetzen und den erforderlichen Zählerstrukturen für die verbrauchsgerechte Betriebskostenabrechnung. „Wenn auf diesem Wege fortan nicht mehr ein einzelner, sondern mehrere Mieter eine Liegenschaft beziehen, so entstehen für den Immobilieneigentümer eine Reihe von technischen und administrativen Aufgaben“, erklärt Simon Szpyrka, Geschäftsführer der Argentus GmbH.

Das Gewerbesteuerrisiko bei der Stromversorgung der eigenen Mieter und beim Betrieb von Energienetzen und Trafostationen ist zwar vergleichsweise vielen Eigentümern bekannt. „Die weniger offensichtliche Gefahr ist jedoch, dass der Eigentümer als Stromlieferant und zusätzlich auch noch als Netzbetreiber qualifiziert wird“, weiß Jill Selbach, Consultant Kaufmännisches Energiemanagement. Diese Kopplung ist zum einen nicht zulässig, zum anderen bedeutet dies: „Der Eigentümer muss sich plötzlich in das enge administrative Korsett zwängen, das vom Energiewirtschaftsgesetz vorgegeben wird“, ergänzt Selbach.

Bei der Transformation von Single- zu Multi-Tenant-Immobilien ergeben sich zudem häufig Fragestellungen rund um die verbrauchsgerechte Betriebskostenabrechnung. „Die Zählerstrukturen von Single-Tenant-Immobilien sind in den meisten Fällen nicht auf eine Multi-Tenant-Nutzung ausgelegt“, sagt Sandra Zengerling, Geschäftsführerin der Argentus GmbH. „Eine unserer ersten Aufgaben bei der Umsetzung von solchen Transformationsprozessen ist der Aufbau sowie die Begleitung der Umsetzung einer geeigneten Haupt- und Unterzählerstruktur für die jeweiligen Mietbereiche, damit anschließend die verbrauchsgerechte Zuordnung in der Betriebskostenabrechnung erfolgen kann“, so Zengerling weiter.

Simon Szpyrka plädiert deshalb für ganzheitliche Lösungsansätze: „Bei der Transformation von Single- zu Multi-Tenant-Immobilien ist die Verbindung zwischen Technik, Gebäudebetrieb und der Abrechenbarkeit der Betriebskosten entscheidend für den Projekterfolg.“ Im vergangenen Jahr konnte Argentus bei insgesamt 19 Projekten mit ihrem interdisziplinären Beratungsansatz Immobilieneigentümer bei den Transformationsprozessen von der Single- zur Multi-Tenant-Nutzung unterstützen.











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