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07.04.2020 Swiss Life und BEOS kaufen Unternehmensimmobilie in Berlin

Die von der Swiss Life Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (Swiss Life KVG) verwaltete Investment-KG hat in Zusammenarbeit mit der BEOS AG eine Gewerbeimmobilie mit zusammen 22.100 Quadratmeter Labor- und Bürofläche in Berlin-Charlottenburg erworben. Die aus zwei Gebäuden bestehende Liegenschaft ist Teil des „berlinbiotechpark“ am Westhafenkanal. Verkäufer sind zwei Family Offices. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Colliers International war im Auftrag des Verkäufers beratend tätig.

«Mit dieser Transaktion konnten wir eine attraktive Unternehmensimmobilie mit interessanten Entwicklungsmöglichkeiten in einer sehr guten Lage in Berlin erwerben», sagt Jan Plückhahn, im Vorstand der BEOS AG unter anderem zuständig für Akquisitionen in Berlin.

«Die Immobilie bietet ein hervorragendes Entwicklungspotenzial », sagt Dr. Christine Bernhofer, Geschäftsführerin der Swiss Life KVG. «Wir halten es für wichtig, gerade in dieser Zeit die Weichen für die Zukunft zu stellen und sehen hier eine große Chance für die Anleger und den Standort».

Die beiden erworbenen Gebäude befinden sich auf einem 13.700 Quadratmeter großen Grundstück in der Max-Dohrn-Straße 8–10, das weiteres Nachverdichtungspotenzial bietet. Die voll vermieteten Flächen setzen sich aus 15.500 Quadratmeter Bürofläche und 6.600 Quadratmeter Laborfläche zusammen. Zudem befinden sich auf dem Areal 98 Pkw-Stellplätze. Der Großteil der Flächen ist an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben für das Bundesinstitut für Risikobewertung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vermietet. Bei einem der beiden erworbenen Gebäude handelt es sich um das ehemalige und denkmalgeschützte „Krankenhaus Jungfernheide“.

Der „berlinbiotechpark“ befindet sich auf den ehemaligen Produktionsflächen des Pharmaunternehmens Bayer Schering AG und ist ein Hightech-Standort für Unternehmen aus den Bereichen Technologie und Life Sciences. Nachdem Bayer Schering 1999 seine Flüssigarzneimittelproduktion von dem ab 1851 entstandenen Schering-Gelände in das Stammwerk nach Wedding verlagerte, wurde das Gelände zum „berlinbiotechpark“ entwickelt. Im Juni 2004 wurde der Grundstein für den ersten Neubau gelegt.

Durch den circa 200 Meter entfernten S- und U-Bahnhof Jungfernheide ist der „biotechpark“ optimal angebunden. Die S-Bahnlinien S42 und S46 der Ringbahn sowie die U-Bahnlinie U7 verbinden den Standort mit der gesamten Berliner Innenstadt und der Peripherie. Auch überregional verfügt das Areal über eine gute Anbindung, insbesondere durch den direkten Autobahnanschluss an die A 100 und A 111. Der Hauptbahnhof ist mit dem Pkw in zehn Minuten zu erreichen.








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