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19.03.2020 Instone: Positive Geschäftsentwicklung – Gefülltes Projektportfolio

Kruno Crepulja, CEO der Instone Real Estate
Der börsennotierte Wohnentwickler Instone Real Estate blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Kruno Crepulja, CEO der Instone Real Estate, kommentiert: „Wir haben unsere gesteckten Ziele für das Jahr 2019 allesamt erreicht und teilweise sogar übertroffen. Gleichzeitig konnten wir das Projektportfolio erneut deutlich vergrößern und damit die Grundlage für eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens weiter stärken.“

Im Geschäftsjahr 2019 stiegen die bereinigten Umsatzerlöse um rund 98% auf EUR 736,7 Mio. (2018: EUR 372,8 Mio.) und das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund 160% auf EUR 128,9 Mio. (2018: EUR 49,6 Mio.). Geplant hatte Instone mit bereinigten Umsatzerlösen zwischen EUR 700 und EUR 750 Mio. und einem bereinigten EBIT von EUR 110 bis 125 Mio. Die bereinigte Rohergebnismarge von 25,5% übertraf die Prognose von rund 24%. Auch das Verkaufsvolumen stieg deutlich auf EUR 1.403,1 Mio. oder 2.733 Wohneinheiten an (2018: EUR 460,8 Mio.).

Mit Umsatzerlösen von rund EUR 220 Mio. hatte das Frankfurter Großprojekt „Westville“ einen signifikanten Einfluss auf die Geschäftsentwicklung im letzten Jahr. Auch wirkte sich die niedrigere Rohergebnismarge dieses Projekts auf die bereinigte Rohergebnismarge des Konzerns aus. Ohne Berücksichtigung des Projekts Westville hätte die bereinigte Rohergebnismarge des Unternehmens 31,2% betragen (2018: 28,5%).

Auch im vergangenen Jahr konnte Instone zahlreiche attraktive neue Projekte mit einem kumulierten erwarteten Verkaufsvolumen von EUR 1.284,1 Mio. genehmigen. Dadurch stieg der Wert des Projektportfolios weiter an und betrug zum Jahresende EUR 5.845,7 Mio. bzw. umfasste 55 Entwicklungsprojekte mit rund 13.715 Wohneinheiten.

„Unser gut gefülltes Projektportfolio, unsere exzellente Position in allen deutschen Kernstädten und Metropolregionen sowie unser – auch aufgrund der erfolgreichen Refinanzierung im vergangenen Jahr – solides finanzielles Fundament, sind die Grundlage für eine weiterhin erfolgreiche Geschäftsentwicklung“, sagt Dr. Foruhar Madjlessi, CFO der Instone Real Estate.

Die Visibilität für das laufende Geschäftsjahr ist dagegen aufgrund der Coronavirus-Pandemie derzeit stark eingeschränkt. Unter der Annahme einer nur moderat negativen Auswirkung auf die Instone Geschäftstätigkeit ist der Vorstand am 13. März 2020 von bereinigten Umsatzerlösen in Höhe von EUR 600 bis 650 Mio., einer bereinigten Rohergebnismarge von 26 % bis 27% und einem bereinigten EBIT zwischen EUR 95 und EUR 120 Mio. ausgegangen. Dem lag ein Verkaufsvolumen von mindestens EUR 600 Mio. zugrunde.

Die Entwicklung der Pandemie-Daten in Deutschland und Europa sowie die weltweit von den Behörden initiierten Maßnahmen der letzten Tage implizieren eine nochmalige Zunahme der Risiken für die konjunkturelle Entwicklung bis hin zu einer temporären Aussetzung weiter Teile der wirtschaftlichen Aktivitäten in Deutschland.

Von den Auswirkungen einer solchen Entwicklung wird Instone sich nach Einschätzung des Vorstands nicht abkoppeln können. Auch wenn das bereits verkaufte Projektvolumen von EUR 2,2 Mrd. wesentliche Teile der künftigen Umsätze untermauert und die aktuellen internen Daten der Instone Projekte keine konkreten Indikationen über deutlich zurückgehende Verkäufe oder die erhebliche Verlangsamung des Baufortschritts auf unseren Baustellen implizieren, sind die Risiken für die weitere Instone Geschäftsentwicklung in den letzten Tagen nochmals deutlich gestiegen.

Der Vorstand verfolgt die Entwicklung engmaschig und hat ein Paket klar definierter Maßnahmen eingeleitet, um das Unternehmen auch auf einen wirtschaftlich schwierigeren Geschäftsverlauf vorzubereiten. Dazu zählt unter anderem die Entscheidung, bis auf weiteres zusätzliche Projektankäufe nur in begrenztem Umfang umzusetzen, auch vor dem Hintergrund, dass bereits das bestehende Projektportfolio die geplanten und kommunizierten bereinigten Umsatz- und Ertragsziele der nächsten Jahre vollständig abdeckt.







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