14.02.2020 Neues Wohnquartier Südcampus in Bad Homburg vor der Höhe
Abbildungen: © bloomimages
Bad Homburg vor der Höhe liegt im Herzen des Rhein-Main-Gebiets an der Stadtgrenze von Frankfurt am Main und ist der Verwaltungssitz des Hochtaunuskreises. Die Kurstadt mit derzeit rund 55.000 Einwohnern ist ein äußerst beliebter Wohnort dank der hervorragenden Infrastruktur, der wirtschaftlichen Stärke, der optimalen Verkehrsanbindung, der zahlreichen Firmenstandorte, der großzügigen Parks und einem attraktiven Kultur-, Sport- und Freizeitangebot. Die Beliebtheit der Stadt drückt sich in einer steigenden Bevölkerungszahl aus, was zur Folge hat, dass auch der Bedarf an Wohnraum weiter steigt.
Auf einem 44.000 m² großen Grundstück in Nieder-Eschbach, einem südöstlich gelegenen Ortsteil in Bad Homburg vor der Höhe, entsteht mit dem Wohnquartier Südcampus auf Grundlage der Planung von Sweco Architects ein neues Wohnquartier mit Kindertagesstätte. Circa 540 Wohneinheiten werden dort in sieben Teilabschnitten realisiert. Nach Fertigstellung werden den zukünftigen Bewohnern dann 40.000 m² Wohnfläche bereitstehen.
Der Entwurf folgt der städtebaulichen Leitidee der Einheit in Vielfalt. Die sieben Einzelquartiere bzw. Cluster des Wohnquartier Südcampus, in denen sich jeweils circa 60 bis 150 Wohneinheiten befinden, erhalten unterschiedliche Fassadenentwürfe bzw. -typologien, in denen sich die städtebauliche Leitidee konkretisiert. Unterschiedlich behandelte Putzoberflächen und variierende liegende und stehende Fensterformate sorgen für eine angenehme Rhythmisierung der Fassaden, eine gute Identifizierbarkeit der Gebäude und prägen eine eindeutige Adressbildung. Alle Wohneinheiten verfügen über einen ausgewogenen Mix aus teilweise barrierefreien Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit einem leichten Schwerpunkt auf den Größen mit zwei und drei Zimmern.
„So werden die Grundlagen für ein lebendiges Quartier geschaffen, das Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und -abschnitten versammelt. Die Durchmischung wird durch das unterschiedliche Größenangebot innerhalb des Wohnungsmix von knapp und funktional bis großzügig und repräsentativ verstärkt. Familienwohnen, Leben in Wohngemeinschaften und Singlewohnen sind im Quartier gleichermaßen möglich“, erläutert Christopher Hammerschmidt, Direktor Architektur bei der Sweco GmbH.
Durch eine harmonische Anordnung der formal ansprechenden Baukörper auf dem großzügig durchgrünten Areal, dessen farbspezifische Pflanzenauswahl das Prinzip der Einheit in Vielfalt auch in der Landschaftsgestaltung wiederholt, werden die Bewohner des Südcampus in einem Quartier mit besonderer Aufenthaltsqualität und naturnaher Atmosphäre leben. Allen Wohnungen sind Freiflächen zugeordnet, so dass ein Wohnen im Grünen gewährleistet ist.
Zudem wurden die Gebäude so positioniert, dass eine optimale Besonnung und Durchlüftung sichergestellt werden. Die optimierten Gebäudeabstände ermöglichen eine ausreichende Luftzirkulation, eine gute Belichtung der Wohnungen samt ihren Nebenräumen und den individuellen Freiflächen. Die Geländetopographie zeigt eine Oberfläche mit sanften Erhebungen und kleinen Senken, so dass die lebendige Struktur der Gebäude auch in der Horizontalen eine Entsprechung findet. Die leichte Hangstruktur des Gesamtareals verbessert die Besonnung der Häuser nach Süden zusätzlich.
Die Freiraumgestaltung legt Wert auf viel Grün und bietet einen Wechsel zwischen Pocket-Parks, Quartiersplätzen, Spielflächen und Gärten. Es wurde darauf geachtet, möglichst wenig Fläche zu versiegeln und für die Bepflanzungen heimische Bäume und Gewächse zu wählen. Die nachhaltige Vernetzung des Quartiers wird durch die Anbindung an das Bad Homburger Radwegesystem und eine Busverbindung ins Zentrum des Quartiers vom bzw. zum S-Bahnhof Bad Homburg erreicht.
Auf einem 44.000 m² großen Grundstück in Nieder-Eschbach, einem südöstlich gelegenen Ortsteil in Bad Homburg vor der Höhe, entsteht mit dem Wohnquartier Südcampus auf Grundlage der Planung von Sweco Architects ein neues Wohnquartier mit Kindertagesstätte. Circa 540 Wohneinheiten werden dort in sieben Teilabschnitten realisiert. Nach Fertigstellung werden den zukünftigen Bewohnern dann 40.000 m² Wohnfläche bereitstehen.
Der Entwurf folgt der städtebaulichen Leitidee der Einheit in Vielfalt. Die sieben Einzelquartiere bzw. Cluster des Wohnquartier Südcampus, in denen sich jeweils circa 60 bis 150 Wohneinheiten befinden, erhalten unterschiedliche Fassadenentwürfe bzw. -typologien, in denen sich die städtebauliche Leitidee konkretisiert. Unterschiedlich behandelte Putzoberflächen und variierende liegende und stehende Fensterformate sorgen für eine angenehme Rhythmisierung der Fassaden, eine gute Identifizierbarkeit der Gebäude und prägen eine eindeutige Adressbildung. Alle Wohneinheiten verfügen über einen ausgewogenen Mix aus teilweise barrierefreien Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit einem leichten Schwerpunkt auf den Größen mit zwei und drei Zimmern.
„So werden die Grundlagen für ein lebendiges Quartier geschaffen, das Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und -abschnitten versammelt. Die Durchmischung wird durch das unterschiedliche Größenangebot innerhalb des Wohnungsmix von knapp und funktional bis großzügig und repräsentativ verstärkt. Familienwohnen, Leben in Wohngemeinschaften und Singlewohnen sind im Quartier gleichermaßen möglich“, erläutert Christopher Hammerschmidt, Direktor Architektur bei der Sweco GmbH.
Durch eine harmonische Anordnung der formal ansprechenden Baukörper auf dem großzügig durchgrünten Areal, dessen farbspezifische Pflanzenauswahl das Prinzip der Einheit in Vielfalt auch in der Landschaftsgestaltung wiederholt, werden die Bewohner des Südcampus in einem Quartier mit besonderer Aufenthaltsqualität und naturnaher Atmosphäre leben. Allen Wohnungen sind Freiflächen zugeordnet, so dass ein Wohnen im Grünen gewährleistet ist.
Zudem wurden die Gebäude so positioniert, dass eine optimale Besonnung und Durchlüftung sichergestellt werden. Die optimierten Gebäudeabstände ermöglichen eine ausreichende Luftzirkulation, eine gute Belichtung der Wohnungen samt ihren Nebenräumen und den individuellen Freiflächen. Die Geländetopographie zeigt eine Oberfläche mit sanften Erhebungen und kleinen Senken, so dass die lebendige Struktur der Gebäude auch in der Horizontalen eine Entsprechung findet. Die leichte Hangstruktur des Gesamtareals verbessert die Besonnung der Häuser nach Süden zusätzlich.
Die Freiraumgestaltung legt Wert auf viel Grün und bietet einen Wechsel zwischen Pocket-Parks, Quartiersplätzen, Spielflächen und Gärten. Es wurde darauf geachtet, möglichst wenig Fläche zu versiegeln und für die Bepflanzungen heimische Bäume und Gewächse zu wählen. Die nachhaltige Vernetzung des Quartiers wird durch die Anbindung an das Bad Homburger Radwegesystem und eine Busverbindung ins Zentrum des Quartiers vom bzw. zum S-Bahnhof Bad Homburg erreicht.
