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05.02.2020 PANDION entwickelt Schrottplatz zu urbanem Quartier in Köln

Der Kölner Projektentwickler PANDION stellt erste Entwicklungsideen für das Max Becker-Areal im linksrheinischen Kölner Stadtteil Ehrenfeld vor. Das von PANDION im Dezember 2019 angekaufte Grundstück umfasst rund 12,5 Hektar und soll in den kommenden sechs Jahren zu einem innovativen, lebenswerten und klimafreundlichen Stadtquartier entwickelt werden, das durch eine ausgewogene Mischung aus Wohnen und Arbeiten gekennzeichnet ist.

Umfangreiche öffentliche Frei-, Spiel- und Grünflächen, Angebote für altersgerechtes Wohnen, eine Schule, mehrere Kindertagesstätten, Räume für Kunst und Kultur sowie ein zentraler Marktplatz mit Gastronomie sind ebenfalls Bestandteile der Entwicklung. Insgesamt sind rund 1.300 neue Wohnungen – darunter circa 400 im sozial geförderten Segment – und 2.300 Arbeitsplätze geplant. Außerdem soll das neue Quartier eine Anbindung an die nahegelegene S-Bahn-Station „Müngersdorf Technologiepark“ erhalten.

„Ich freue mich sehr, dass wir die einmalige Chance haben, ein gesamtes Quartier für Köln im Sinne der ‚Stadt der kurzen Wege‘ zu entwickeln“, sagt PANDION Vorstand Reinhold Knodel. „Auf einer bisher mindergenutzten Industriefläche wird ein lebenswertes Veedel entstehen, das weder bestehendes Wohnen noch Gewerbe verdrängt.“

Die Metallverarbeitung Max Becker verlässt das Grundstück und verlagert ihren Standort vollständig auf ihr Grundstück im Niehler Hafen. Der Betrieb auf dem Grundstück in Ehrenfeld wird 2022 eingestellt.

„Um ein Areal dieser Größenordnung ankaufen und entwickeln zu können, hat auch in diesem Fall die Entwicklung erster stadtplanerischer Konzepte lange vor dem Ankauf begonnen“, erläutert Knodel. Dazu gehörte die Vorstellung erster Planungsideen bei den zuständigen Dezernenten. Im weiteren Verlauf wurden die Stadtentwicklungspolitischen Sprecher der Fraktionen von CDU, Bündnis 90 / Die Grünen, SPD, FDP und Die Linke über den fortgeschriebenen Entwicklungsansatz informiert und in die Überlegungen miteinbezogen. „Die Planungsideen sind fraktionsübergreifend auf großen Zuspruch gestoßen – insbesondere, da sie im Interesse einer gesamtstädtischen Entwicklung stehen“, so Knodel.






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