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24.01.2020 ZIA begrüßt Hamburgs Überlegungen für einfachere Grundsteuer

Auf dem Neujahrsempfang der ZIA-Region Nord hat sich der Bürgermeister Hamburgs, Peter Tschentscher, am Mittwochabend für das von Hamburg in die Grundsteuer-Diskussion eingebrachte Flächenmodell mit Lage-Zuschlägen ausgesprochen. Das gegenwärtige Bundesmodell entspräche nicht ganz den Anforderungen. Von daher gäbe die Öffnungsklausel die Sicherheit, dass die Grundsteuer nicht steige. Es dürfe, so der Bürgermeister weiter, keinen Flickenteppich geben, sondern werde sich auf zwei Grundmodelle der Länder hin entwickeln.

Sabine Barthauer, Sprecherin der ZIA-Region Nord hatte zuvor Tschentscher für seine Haltung gelobt. „Unser Jahresmotto ist ‚Wir bauen auf Mut‘ und diesen Mut haben Sie bewiesen. Wir finden es gut, richtig und wichtig, wenn einzelne Bundesländer eigene und einfachere Lösungen bei der Grundsteuer suchen und finden.“

Barthauer freute sich zudem über die „gute Partnerschaft zwischen Politik und Immobilienwirtschaft in Hamburg.“ Dies sei angesichts der Politik der Berliner Stadtregierung besonders hervorzuheben. „Ein größeres und besseres Angebot an Wohn- und Büroraum schafft man nicht durch Verbotspolitik und Regulierung, sondern nur durch Partnerschaft und Anreizsysteme“, so Barthauer.

Auch Tschentscher betonte, dass es Aufgabe der Politik sei, Akzeptanz für die Bedeutung von Immobilien zu schaffen. Sie seien Wohnungs- und Arbeitsraum unserer Gesellschaft.






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