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03.01.2020 Kölner Investmentmarkt schließt 2019 mit absolutem Rekordergebnis

Der Kölner Investmentmarkt schließt nach Auswertungen der Investmentberater der RheinReal das Jahr 2019 mit einem Transaktionsvolumen von rund 2,8 Mrd. € ab. Berücksichtigt man die Übernahme von Dream Global durch Blackstone ergibt sich sogar ein Gesamtergebnis von 3,05 Mrd. €.

„Auch wenn die Datenlage der vergangenen Jahre nicht immer eindeutig ist, kann man hier von einem absoluten Rekordergebnis sprechen“, so Alexander Wunderle, Leiter des Investmentteams der RheinReal. Die andauernden Spekulationen über ein baldiges Ende des Booms konnten die Anlagefreude der Investoren somit nicht bremsen. Hierfür sorgt schon eher die weiterhin auf einem historisch niedrigen Tief von 3,1% verharrende Spitzenrendite, welche die Investoren zu einer höheren Prüfungstiefe und einer stärkeren Fokussierung im Ankauf zwingt. Bei der Desinvestition ist daher das Timing entscheidender denn je, um mit attraktivem Produkt in einem kompetitiven Umfeld auch alle relevanten Akteure zu erreichen.

Das überdurchschnittliche Ergebnis wurde vor Allem durch eine furiose Jahresendrallye erreicht. Allein im letzten Quartal wurde, maßgeblich beeinflusst durch die beiden Großtransaktionen Stadthaus und TechnologiePark-Portfolio, ein Transaktionsvolumen von 1. Mrd. € erzielt.

Auch für das Jahr 2020 sind bereits wieder einige Großtransaktionen in der Vorbereitung. Ein auf hohem Niveau verharrender Büroflächenumsatz von 300.000 m² in 2019, kontinuierlich steigende Büromieten, vermehrte attraktive Projektentwicklungen mit hohen Vorvermietungsquoten in Lagen außerhalb der City sowie eine historisch niedrige Leerstandquote von 2,2% sorgen dafür, dass Köln weiterhin im Investorenfokus, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene, bleiben wird.





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