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01.12.2019 Autostädte leiden unter schwindender Dynamik – Zulieferer unter Druck

Den Städten Ingolstadt und Wolfsburg macht die Autokrise stark zu schaffen, wie ein aktuelles Städteranking zeigt. Die Krise der Automobilindustrie belastet mittlerweile auch jene Städte, die besonders von der Branche abhängig sind. Wie eine aktuelle Untersuchung, die das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln gemeinsam mit der „Wirtschaftswoche“ und dem Internetportal „Immobiliescout24“ durchgeführt hat, ergibt, müssen die Autohochburgen Ingolstadt und Wolfsburg vor allem in puncto Dynamik Federn lassen.

Die Studienautoren haben für das Ranking alle 71 kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern unter die Lupe genommen. Die Analyse unterteilt sich in drei Bereiche: Das Dynamikranking untersucht die Veränderung von 36 Indikatoren in einem Zeitraum von fünf Jahren. Darin zeigen sich vor allem Chancen für Städte mit schlechter Ausgangslage. So stürzt das durch Volkswagen geprägte Wolfsburg in dieser Kategorie um satte 44 Plätze ab – von Rang 5 geht es auf die 49. Der Weg Ingolstadts, das eng mit der VW-Tochter Audi verbunden ist, führt fast ebenso steil nach unten: Kamen die Südbayern im vergangenen Jahr noch auf den 3. Platz, war es dieses Mal nur der 39. Rang. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem auch die Unsicherheit der vielen kleinen und mittelständischen Zulieferbetriebe, deren Betriebsstätten oft in räumlicher Nähe zu den Autofabriken angesiedelt sind … Den vollständigen Artikel lessen Sie hier. (Quelle: Dekom – Deutscher Kommunal-Informationsdienst)






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